tag:blogger.com,1999:blog-7887070300204430702024-03-13T19:14:48.693+01:00OFF-InformationenDie OFF-Informationen des Bundesverbandes sind die regelmäßige Veröffentlichung zu aktuellen Themen der Freien Theater in Deutschland.Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.comBlogger33125tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-17982796203357604762011-06-27T09:07:00.000+02:002011-06-27T09:07:21.615+02:0012,4 Mio. Euro für neue Projekte der Kulturstiftung des Bundes<div class="spartenvoll"> <h1></h1>Halle an der Saale, 24. Juni 2011 <br />
Pressemitteilung der Kulturstiftung des Bundes<br />
</div>Auf seiner gestrigen Sitzung beschloss der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes unter Vorsitz von Staatsminister Bernd Neumann folgende Maßnahmen und Projekte:<br />
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<a href="http://www.kulturstiftung-des-bundes.de/cms/de/sparten/buehne_und_bewegung/doppelpass.html" target="_self"><strong>• DOPPELPASS – FONDS FÜR KOOPERATIONEN IM THEATER: </strong></a>Nachdem die Kulturstiftung des Bundes bisher insbesondere die Stadttheater mit ihren Theater-Fonds „Heimspiel“ (55 Produktionen seit 2006) und „Wanderlust“ (28 Projekte seit 2009) gefördert hat, soll im neuen Fonds „Doppelpass“ gezielt die Kooperation von freien Gruppen und festen Tanz- und Theaterhäusern unterstützt werden. Die Kulturstiftung des Bundes will Protagonisten aus den freien Szenen und den Theaterinstitutionen zum Erproben neuer Formen der Zusammenarbeit und gemeinsamen künstlerischen Produktionen anregen. (4,6 Mio. Euro)<br />
<br />
die vollständige Pressemeldung siehe hier -> Quelle:<br />
<a href="http://www.kulturstiftung-des-bundes.de/cms/de/presse/mitteilungen/kulturstiftung/2011_06_24_12_4Mio_Euro_fur_neue_Projekte_der_Kulturstiftung.html">http://www.kulturstiftung-des-bundes.de/cms/de/presse/mitteilungen/kulturstiftung/2011_06_24_12_4Mio_Euro_fur_neue_Projekte_der_Kulturstiftung.html</a>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-74227185065900269802011-04-07T11:33:00.000+02:002011-04-07T11:33:09.851+02:00Das Tanzarchiv Leipzig soll geschlossen werden - ein Aufruf zum Protest<b>Tanz gehört nicht in die Tonne! </b><br />
<br />
Das Tanzarchiv Leipzig soll geschlossen werden. Der Freistaat Sachsen und die Universität Leipzig planen, die Bestände in das Universitätsarchiv einzugliedern. Der bisherige Standort wird zum Sommer aufgelöst. Ein eigener Ort, Projekte mit Künstlern, die Betreuung durch Tanzfachleute – all dies soll abgewickelt werden. <br />
<br />
In diesem Prozess sind auch Überlegungen geäußert worden, Teile der Bestände einfach zu entsorgen. <br />
Das Tanzarchiv Leipzig ist kein toter Ort, an dem noch ein paar vergilbte Briefe von Tänzern lagern – hier werden die Ideen von Künstlern bewahrt und mit einer jungen Generation von Künstlern in neuen Visionen, neuen Projekte umgesetzt – zum Beispiel im internationalen Festival „Play!Leipzig“. Hier wird aus dem kulturellen Erbe ein wirklicher Nährboden für Kunst, die uns heute und hier betrifft. Deshalb darf das Archiv nicht im Universitätsarchiv verschwinden, sondern muss als Kulturort sichtbar bleiben. <br />
<br />
Wer die Archive schließt, nimmt dem Tanz den Boden, um voran zu schreiten. Tanz verliert seine Geschichte, seine Erfahrungen – letztlich seine Visionen. <br />
<br />
Universität Leipzig und Freistaat Sachsen haben inzwischen erkannt, dass die Bewahrung von Beständen um den Preis der Sichtbarkeit und Nutzbarkeit des Tanzarchivs nicht die Lösung sein kann. Hier müssen jetzt Taten folgen, sonst werden mit der Kündigung des bisherigen Standorts Fakten geschaffen. <br />
<br />
Bitte helfen Sie dem Tanzarchiv, indem Sie den Erhalt des Tanzarchivs als eigenständige Kulturinstitution und die Forderung „Tanz gehört nicht in die Tonne!“ unterstützen. Schreiben Sie an: <br />
<br />
<b>Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst <br />
Staatsministerin Prof. Sabine von Schorlemer <br />
Postfach 100920 <br />
01079 Dresden </b><br />
<br />
Bitte schreiben Sie der Staatsministerin, die über den Schutz von Kulturgütern promoviert hat, und von Ihrer Arbeit sagt: „Mein Motto ist, bei Problemen nicht aufzugeben, sondern sie energisch und beharrlich zu verfolgen – und dies in einem Klima des offenen Austausches mit allen Beteiligten.“<br />
<br />
Lassen Sie uns gemeinsam und kreativ für den Erhalt des Tanzarchivs Leipzig streiten! <br />
<br />
Alexa Junge/ Michael Freundt <br />
Koordination Dachverband Tanz Deutschland <br />
<br />
Mehr Informationen über <a href="http://www.dachverband-tanz.de/" target="_blank">www.dachverband-tanz.de</a> Gern stehen wir auch für Nachfragen zur Verfügung. <br />
<br />
Alexa Junge <br />
Dachverband Tanz Deutschland - SK Tanz <br />
c/o ITI, PF 41 11 28, 12121 Berlin / Schloßstr. 48, 12165 Berlin - Germany <br />
Tel. +49 (0)30 / 791 17 77, Fax +49 (0)30 791 18 74 <br />
info@dachverband-tanz.deVerband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-77351702541984006962011-04-01T22:59:00.000+02:002011-04-15T23:00:11.667+02:00Broschüre 2011 Richtgagen Österreich<b style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Die IG Freie Theaterabreit in Österreich hat nach schweizer Vorbild eine Broschüre über die Höhe und Ermittlung von Vergütungen für die darstellenden Künstler und Produktionskosten veröffentlicht.</b><br />
<b style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"></b><br />
<b style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"></b><br />
<b style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"></b><br />
<br />
<b style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Richtgagen</b><br />
<br />
<b style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Download als PDF</b><br />
<a href="http://culturebase.org/home/igft-ftp/Richtgagen.pdf" style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;" target="_blank">http://culturebase.org/home/igft-ftp/Richtgagen.pdf</a><br />
<div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Ebenso lesenswert: gift - zeitschrift für freies theater </b></div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Download als PDF</b></div><a href="http://culturebase.org/home/igft-ftp/gift0211.pdf"><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">http://culturebase.org/home/igft-ftp/gift0211.pdf</span></a><br />
<br />
<b><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Webseite</span></b><br />
<a href="http://www.freietheater.at/"><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">http://www.freietheater.at/</span></a><b><br />
</b><a href="http://www.freietheater.at/Service/Publikationen" target="_blank"></a>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-87034577344248500892011-03-21T22:46:00.001+01:002011-04-15T23:00:57.348+02:00Ein Rückblick auf den 1. Bundeskongress der Freien Darstellenden KünstlerInnen<b>Im Jahr des 20-jährigen Bestehens des Bundesverbands Freier Theater (BUFT) gelang die Ausrichtung eines 1. Bundeskongresses der Freien Darstellenden KünstlerInnen zum Thema Freies Theater der Zukunft im Stuttgarter Theaterhaus mit 250 Theaterschaffenden aus ganz Deutschland. Neben einem kurzen Rückblick auf die Szene, deren Entwicklung und natürlich auch der Entwicklung des BUFT war der Kongress ganz dem Blick nach vorn gewidmet.</b><br />
<br />
Die Vorstellung aktueller Bestandsaufnahmen und -analysen bildete die Basis für die dort diskutierten Zukunftsvisionen, für die neuen Herausforderungen, denen sich das Freie Theater stellen muss. Die Forderung nach einem Umdenken galt in den Panels, Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Arbeitsgruppen sowohl den eigenen Strukturen als auch der Förderpolitik und den Partnern Freier Theaterarbeit.<br />
<br />
Den Einstieg in den Kongress bildeten zwei Impulsreferate, die sich mit dem Wandel in Kunst und Gesellschaft und den daraus entstehenden Fragen zu den Anforderungen an das Freie Theater beschäftigten. Jochen Sandig, Gründer „Sasha Waltz & guests" und Leiter des Radialsystem V, und Andreas Fanizadeh, Leiter des Kulturressorts der taz, stellten ausgehend von den aktuellen gesellschaftlichen Anforderungen wie Globalisierung, Finanzkrise, Migrationsprozesse, Überalterung der Gesellschaft und mediale Omnipräsenz, die Fragen nach den Kernkompetenzen Freier Theaterschaffender. Mittels Gegenüberstellung der bestehenden Theatersysteme hinterfragten die Referenten die Phänomene von Vereinzelung und Zusammenschluss.<br />
<br />
Nach einer anschließenden Podiumsdiskussion zu o.g. Einstieg, stellte Günter Jeschonnek, Geschäftsführer des Fonds Darstellende Künste, die aktuell umfangreichste Untersuchung zur wirtschaftlichen, sozialen und arbeitsrechtlichen Situation Freier Darstellender Künstler in Deutschland vor, die in dem druckfrischen 700-seitigen Werk „Report Darstellende Künste" dargestellt wird. Neben Studien und Diskursen, enthält der Report umfangreiches Datenmaterial aus der Fragebogenaktion und den ergänzenden qualitativen Interviews mit Darstellenden Künstlern, an deren Zusammenstellung die Landesverbände des BUFT in 2008 und 2009 maßgeblich beteiligt waren.<br />
<br />
Die mit Zahlen gestützten Fakten untermauerten erstmalig, was viele der Anwesenden in ihrer eigenen Arbeitsrealität täglich erfahren und zeichneten an dieser Stelle ein eindeutiges Bild für Deutschland. Weit über die Hälfte der Freien Theater- und Tanzschaffenden haben mindestens einen akademischen Abschluss, den Großteil der Theater- und Tanzschaffenden zeichnet eine ausgeprägte Mobilität aus, Administration und Organisation sowie Mittelbeschaffung nehmen ca. 40% der Arbeitskraft in Anspruch. Über 50% der Theaterschaffenden haben keinen Zugriff auf Proberäume. Die Einkommenssituation ist prekär. Um nur einen kleinen Teil zu nennen. Das vollständige Werk ist beim Fonds Darstellende Kunst zu bestellen. Nach dieser „Umwandlung" von gefühltem Wissen in Faktenwissen endete der erste Kongresstag.<br />
<br />
Am darauf folgenden Freitag eröffnete Alexander Pinto vom Landesverband Freier Theater in Hamburg mit einem Impulsreferat zur Mobilität Freier Darstellender Künstler den zweiten Kongresstag. Unterstützt durch die Fakten des Vortages stellte Pinto die Frage nach der Lebensorganisation Freier Theaterschaffender und schlussfolgerte: „Freie Darstellende Künstlerinnen und Künstler arbeiten und leben multilokal." Mit Ausführungen zu neuen Arbeitsformen, die auf Multilokalität basieren, öffnete dieser Beitrag eine Tür zu einem aktuellen Themenfeld, das noch längst nicht zu Ende gedacht ist.<br />
<br />
Nach diesen reichhaltigen Denkanstößen öffnete sich der Kongress für die anwesenden Theaterschaffenden in fünf parallel stattfindende Panels, in denen über die Potentiale Kultureller Bildung in der Freien Darstellenden Kunst,über FreiRäume der Zukunft, über Neue Wege für Produktionen in Europa, über die Kultur- und Kreativwirtschaft und über Ausbildung und Nachwuchsförderung in kleinerem Kreise diskutiert werden konnte. An dieser Stelle wurde den Themen Rechnung getragen, die den BUFT in seiner aktuellen Arbeit beschäftigen und die durch diese Austauschform neue Impulse aus der Szene gewinnen konnten bzw. Rückendeckung in der weiteren Ausgestaltung erfuhren.<br />
<br />
Mit Grußworten aus Politik und Gesellschaft begann der Nachmittag des zweiten Kongresstages und ließ auch die Möglichkeit zu einem Rückblick auf das bereits Erreichte und das (noch) nicht Erreichte. In dem Impulsreferat „Wuppertal ist überall" von Prof. Wolfgang Schneider, Vorsitzender des Deutschen Kulturrates, der sich an die gesamte Theaterlandschaft wendete und eine längst überfällige und überlebensnotwendige Strukturveränderung forderte, fühlte sich der/diejenige, der/die die Arbeit des BUFT seit einigen Jahren verfolgt, an die bereits in 2004 gestellten Forderungen erinnert.<br />
<br />
Die damalige Vorsitzende Kirsten Hass verlangte seinerzeit bereits eine grundlegende Veränderung der Förderpolitik hinsichtlich der gesamten Theaterförderung. Spätestens an dieser Stelle des Kongresses wurde klar, die Szene hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt, in unterschiedlichen Bereichen sind wir vorangekommen.<br />
<br />
Es gibt aber auch noch viele Baustellen, auf denen sich noch nicht genug bewegt hat, ganz zu schweigen von neuen Herausforderungen und Arbeitsfeldern.Die anschließende Podiumsdiskussion nahm daraufhin unter dem wohlklingenden Titel „Kunst braucht Gunst" (erinnert an den bundesweiten Aufruf des Deutschen Kulturrates „Kultur gut stärken" Aktionstag am 21. Mai 2011 - www.kulturstimmen.de) die Perspektiven einer Theaterpolitik in den Blick.<br />
<br />
Der gesamte Nachmittag war geprägt vom Ruf nach einem Theaterentwicklungsplan, der die Gesamtheit der Sparte in den Blick nimmt und die Zukunft des Theaters in Deutschland sicherstellen soll. Am dritten Kongresstag wurde der methodische Ansatz grundlegend verändert. Die anwesenden Freien Theaterschaffenden sollten nun zu Wort kommen und die folgenden Themen bestimmen.<br />
<br />
Im Open Space Verfahren formierten sich stattliche 40 Arbeitsgruppen, was das enorme Austauschbedürfnis unterstrich. Zusammenfassend bewegten sich die Arbeitsgruppen in den Themenfeldern Selbstvergewisserung als Künstler und zu gesellschaftlichen/ künstlerischen Visionen, Produktionsbedingungen, -formen und -strukturen, Berufsbild und (individuelle) Existenzsicherung, Vernetzung, Austausch und Vermarktung. Die entstandene umfangreiche Liste von Forderungen, Visionen und Problembeschreibungen wurde in großen Teilen durch freiwillige Unterstützungsangebote personeller Art untersetzt und gibt dem BUFT die Möglichkeit an diesen Arbeitsfeldern, in enger Vernetzung mit den am Kongress beteiligten Theaterschaffenden, weiter zu denken und zu arbeiten.<br />
<br />
Auch der vierte Kongresstag bot nochmals eine Darstellung von Fakten aus der Realität Freier Theaterschaffender Deutschlands. Caroline von Sasmannshausen, Theaterwissenschaftlerin an der Universität Hamburg, erarbeitete im Auftrag des Landesverband Freier Theater Hamburg eine Bestandsaufnahme landesweiter Förderstrukturen im bundesweiten Vergleich. Besonders interessant war hier die Potentialanalyse, aus der Sassmannshausen Vorschläge für die Förderpolitik formulierte. Die Kurzversion dieser Studie ist beim Landesverband Freier Theater Hamburg erhältlich.<br />
<br />
Im anschließenden Podiumsgespräch befassten sich Künstler, Förderer und Netzwerker nochmals mit den Konsequenzen für die Förderstrukturen. Nach dem Modell des Tanzplan Deutschland wurde hier nach einer allgemeinen Lösung für die Freien Darstellenden Künstler gesucht.<br />
<br />
Mit „gefüllten Taschen" oder einer reichen Auftragslage konnte Alexander Opitz als Vorsitzender des Bundesverbands Freie Theater den Kongress am Sonntag beschließen. Der BUFT hat nun den Auftrag, die Ergebnisse dieses erfolgreichen Kongresses zu sichten, zu bündeln und einzelne Themenfelder weiter zu verfolgen, um die Freie Theaterlandschaft in Deutschland zu gestalten.<br />
<br />
Der 1. Kongress der Freien Darstellenden Künstler und Künstlerinnen wird auf diesem Weg sicherlich nicht der letzte gewesen sein.<br />
<br />
von Katrin BrademannVerband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-85421692403558516812011-03-15T22:52:00.000+01:002011-04-15T23:08:46.693+02:00Nach dem Kongress ist vor dem Kongress – Open Space als Online-Plattform<div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Der erste Bundeskongress der Freien Darstellenden Künstler in Stuttgart 2010 liegt kaum drei Monate zurück. Was bleibt, was wird aus den Ergebnissen und Anregungen? Ein Teil wird als gedruckte Dokumentation erscheinen. Aber was wird mit den angestoßenen Diskussionen und ungelösten Fragen geschehen? </b></div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Vor allem die Diskussionsrunden des Open-Space-Verfahrens haben mehr als zwanzig Themenbereiche bewusst gemacht, um die sich die Freien Theater in der Zukunft kümmern wollen, sollen und müssen. Zu viel für jeden Einzelnen, aber zusammen kann man das angehen, muss man es angehen.</div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
Mit der neu geschaffenen und finanzierten Geschäftsstelle in Berlin erhält der Bundesverband Freier Theater die Möglichkeit, seine bisherige Arbeit kontinuierlich und intensiv fortzusetzen. Der Kongress in Stuttgart war auch als Themensammlung für die anstehenden Aufgaben und Schwerpunkte gedacht. Zu diesen Themen gehört natürlich die wirtschaftliche und soziale Absicherung der Künstler und Theater, genauso aber auch Grundsatzfragen zu ästhetischen und künstlerischen Positionen, wie die Fragen aus der täglichen Theaterarbeit. Darüber hinaus konnten viele weitere Themen in den drei Tagen in Stuttgart nur entworfen und knapp skizziert werden.<br />
<br />
Um daraus konkrete Aufgaben oder Aufträge für den Bundesverband oder andere Gremien zu entwickeln, bedarf es der intensiven Fortsetzung der begonnen Diskussionen. Die Ausrichtung soll von der Basis, den freien darstellenden Künstlern selbst entwickelt werden. In vielen Beiträgen wurde in Stuttgart bereits die Möglichkeit angesprochen, Blogs, Foren und andere Formen zum gegenseitigen Austausch einzurichten.<br />
<br />
Als interaktive Fortführung der Dokumentation des Kongresses richtet der BuFT nun eine eigene Webseite ein. So können die Themen gebündelt und stetig verfolgt werden. Damit bietet der BuFT eine zentrale Plattform an, offene Werkstatträume, ein Online-Open-Space. Dieses Angebot soll einerseits denjenigen, die nicht am Kongress teilnehmen konnten, die Möglichkeit geben, die bisherigen Diskussionen mitzuverfolgen und sie andererseits zur aktiven Mitwirkung anregen.<br />
<br />
Ein Ziel ist es, dass sich aus diesem interaktiven Prozess konkrete Handlungsstrategien und Aufträge für den Bundesverband ergeben. Zudem kann sich durch die Sammlung von Materialien und Dokumenten ein Fundus für die täglichen Fragen der Theaterarbeit entwickeln.<br />
Es liegt auf der Hand, dass ein solches Projekt nicht von einer Geschäftsstelle oder den Landesverbänden allein entwickelt werden kann. Hier ist die unmittelbare Mitwirkung der darstellenden Künstler selbst erforderlich. Der Bundesverband hat sich in einem ersten Schritt an die jeweiligen Leiter der Open Space-Runden gewandt und diese um ihre Mitwirkung und Berichterstattung gebeten.</div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
Für manche Themen wird es, wie mehrfach in Stuttgart vorgeschlagen, eigene Blogs zur Diskussion geben. Für andere wird es eher eine Sammelstelle für Informationen und Dokumente sein. Jedes einzelne Thema soll in einer geeigneten Form unterstützt werden. Im Laufe des Jahres wird der Umfang kontinuierlich wachsen, sodass über die anfängliche Dokumentation eine Materialsammlung und Arbeitsbasis für den Bundesverband und die Landesverbände entstehen wird.</div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
Diese Möglichkeiten ersetzen jedoch nicht die persönlichen Treffen. Diese Form des Online-Open-Space fungiert als Vorbereitung für den nächsten Bundeskongress, für Klausurtagungen und andere Versammlungen, damit man dort nicht von vorne anfangen muss, sondern bereits wichtige Vorarbeiten und Vorbereitungen getroffen hat. Die neue Web-Plattform bildet hierfür eine sehr gute Voraussetzung: Eine Ideenwerkstatt, in der Material und Werkzeuge kostenfrei gestellt werden.</div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
</div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-size: x-small;">Wolfgang Hauck<br />
Verband Freie Darstellende Künste Bayern </span></div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"></div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"></div><div style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />
Die Webseite wird ab Mai 2011 online sein.<br />
<a href="http://openspace.buft.de/">http://openspace.buft.de</a></div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-787704658372396222011-02-15T23:16:00.003+01:002011-04-01T12:16:08.012+02:00BuFT mit neuer Geschäftsstelle in Berlin<div style="font-family: "Trebuchet MS",sans-serif;"><b>Der Bundesverband Freier Theater e.V. eröffnet eine Geschäftsstelle in Berlin</b><br />
<br />
Der Bundesverband Freier Theater (BuFT) ist die vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderte Interessenvertretung der freischaffenden, professionellen Tanz- und Theaterschaffenden in Deutschland.<br />
<br />
Mit Mittel des BKM konnte nun erstmalig eine eigene und institutionell geförderte Geschäftsstelle in Berlin<b> </b>eingerichtet werden.<br />
<br />
Zum 1. Mai 2011 soll die Geschäftstelle ihre Tätigkeit aufnehmen.<br />
<br />
<b>Tätigkeitsgebiet der Geschäftstelle sind im Wesentlichen</b>:<br />
<br />
- Einrichtung und Leitung der neuen Geschäftsstelle<br />
- Koordination der Verbandsarbeit<br />
- Kulturpolitische Gremien- und Lobbyarbeit<br />
- Organisation der Verbandsaktivitäten,<br />
<br />
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
<br />
Mehr Informationen zur neuen Leitung und den aktuellen Schwerpunkten folgen in Kürze. <br />
<br />
<br />
<br />
<a href="http://www.buft.org/" target="_blank">www.buft.org</a></div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-68166534479455390082010-11-27T14:50:00.000+01:002010-11-27T14:50:05.878+01:00Off-Informationen Editorial 4/2010<b>Liebe Kolleginnen und Kollegen, </b><br />
<br />
<b>das Jahr 2010 ist zwar noch nicht vorüber und für den Bundesverband Freier Theater steht mit dem 1. Kongress für Freischaffende Darstellende Künstlerinnen und Künstler vom 9. bis zum 12. Dezember im Theaterhaus Stuttgart ja noch ein wichtiges Ereignis bevor, aber dennoch kann man resümierend bereits jetzt feststellen, dass es das bisher wichtigste im Laufe des Bestehens des BuFT ist.</b><br />
<br />
Seit Beginn meiner Tätigkeit im Vorstand des Bundesverbandes im Jahr 2002 war es immer mein Bestreben, die jährliche Delegiertenversammlung in einen Kongress für Freischaffende Darstellende Künstlerinnen und Künstlern einzubetten.<br />
<br />
Viele haben mich diesbezüglich belächelt und es als nette, wünschenswerte Idee abgetan. Dabei ist es von ungemeiner Bedeutung, sowohl für die Künstlerinnen und Künstler, als auch für deren Interessenvertretung, den BuFT.<br />
<br />
Die Delegiertenversammlung ist das Gremium, das die Richtung vorgibt, in die der Verband seine kulturpolitische Arbeit ausrichten soll. Sie stellt fest, ob sie mit der Arbeit des Vorstands zufrieden ist oder nicht und kann diesen im Amt bestätigen oder abwählen. Um mehr Mitglieder an diesem demokratischen Prozess teilhaben zu lassen, war es mir auch immer ein Anliegen, die Anzahl der Delegierten von einer Person je nach Größe der Bundesländer und Anzahl der Mitglieder in den Landesverbänden auf fünf bis zwölf Personen zu erhöhen. Dies führt zu mehr Transparenz und einer Meinungsvielfalt, die die Entscheidungsfindung komplexer werden lässt und möglichst alle Bedürfnisse im Bereich Freies Theater und Zeitgenössischer Tanz berücksichtigt.<br />
<br />
Dies wird bisher nur dadurch gewährleistet, dass Verbände wie der Dachverband Tanz, der Bundesverband der Puppentheater in Deutschland und der Bundesverband der Theater im Öffentlichen Raum als ständige Gäste im Bundesvorstand vertreten sind, ohne auf ihre Eigenständigkeit zu verzichten. Es soll an dieser Stelle angemerkt sein, dass andere Verbände mit Schnittmengen in der Freien Szene in diesem Gremium herzlich willkommen sind.<br />
<br />
Da die Delegiertenversammlung nicht den zeitlichen Rahmen bieten kann, um alle dringenden und drängenden Probleme zu behandeln, liegt es nahe, diese in einen jährlich stattfindenden Kongress einzubinden, auf dem vor der Versammlung über einen Zeitraum von zwei Tagen interessierte Künstlerinnen und Künstler aller Genres diese Problemstellungen diskutieren und pragmatische Lösungsvorschläge darlegen können. Diese Lösungsvorschläge würden dann in der Delegiertenversammlung zusammengefasst und dem Bundesverband als Arbeitsauftrag für ein Jahr lang auf den Weg gegeben. Mehr Basisdemokratie geht kaum, und ein solches Verfahren wäre sicherlich für alle Beteiligten äußerst motivierend.<br />
<br />
Um eine solche Veranstaltung organisatorisch stemmen zu können, benötigt der Bundesverband jedoch eine hauptamtlich besetzte Geschäftsstelle. Schon das operative Tagesgeschäft lässt sich mit der bisherigen ehrenamtlichen Struktur kaum zufrieden stellend bewältigen. Seit Jahren bemühte sich der BuFT deshalb um die Finanzierung eines professionell besetzten Büros in Berlin beim BKM.<br />
<br />
Dank des persönlichen Einsatzes der FDP-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Birgit Homburger, erhielt der BuFT im März diesen Jahres erstmalig eine Förderung aus dem Haushalt des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) in Höhe von 100.000,- Euro.<br />
<br />
Das nahe liegende Vorhaben, diese Mittel für eine Geschäftsstelle zu verwenden, konnten wir nicht umsetzen, da diese Mittel als einmalige Förderung deklariert wurden und somit die Weiterfinanzierung über das Jahr 2010 hinaus nicht gesichert war. So haben wir uns entschlossen, anlässlich des 20jährigen Bestehens des BuFT den 1. Kongress für Freischaffende Künstlerinnen und Künstler zu veranstalten, mit dem Ziel, Inhalte zu erarbeiten, die dem Bundesverband als Arbeitsauftrag der Künstlerinnen und Künstler den Weg in die Zukunft weisen sollen. Dankenswerterweise fördert auch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg den Kongress, was uns in die Lage versetzt, die Reisekosten der Künstlerinnen und Künstler anteilig zu finanzieren.<br />
<br />
Am 11. November diesen Jahres erreichte uns dann die sensationelle wie höchst erfreuliche Nachricht, dass nach Jahren immerwährender Beantragung der Bundesverband Freier Theater ab 2011 eine Förderung für eine hauptamtlich besetzte Geschäftsstelle in Berlin erhält. Nachdem die Finanzierung im Haushaltsentwurf der Bundesregierung im September noch nicht vorgesehen war, danke ich sehr den Berichterstattern des BKM-Haushalts aller Bundestagsfraktionen, die sich von den Fakten und Argumenten überzeugen ließen und der Förderung in der Bereinigungssitzung des Haushalts zustimmten.<br />
<br />
Leider wurden von den beantragten 188.000,- Euro nur 100.000,- Euro bewilligt, womit wir nur das allernotwendigste finanzieren können und kaum gestalterische Spielräume haben. Aber es bedeutet eine enorme Professionalisierung des Bundesverbandes Freier Theater und somit der Überzeugungsarbeit im Bundesparlament und seinen Ausschüssen, um das Leistungspotential der Freischaffenden Darstellenden Künstlerinnen und Künstler in Deutschland zu vermitteln. Und wir werden alles daran setzen, spätestens ab dem Jahr 2012 einen jährlichen Kongress um eine repräsentativ besetzte Delegiertenversammlung herum zu organisieren.<br />
<br />
Der Bundesverband Freier Theater wird diesen neuen, bedeutenden Weg nicht alleine gehen, sondern gemeinsam mit dem Internationalen Theaterinstitut in Deutschland (ITI), der Dramaturgischen Gesellschaft, dem Dachverband Tanz, dem MIME Centrum Berlin und weiteren Partnern im Künstlerquartier Bethanien eine Bürogemeinschaft gründen. Diese Nähe der Verbände zueinander bietet die Möglichkeit, Synergieeffekte zu nutzen und gemeinsam Visionen zu entwickeln, die den Künstlerinnen und Künstlern in jeglicher Hinsicht neue Freiräume für ihre Arbeit schaffen sollen.<br />
<br />
Wir haben uns viel vorgenommen, und ich hoffe, dass möglichst viele Kolleginnen und Kollegen den Weg zu unserem ersten Kongress nach Stuttgart finden werden, denn es ist eine große Chance, die eigene Zukunft mit zu gestalten. Nutzen wir sie! Mit herzlichen Grüßen<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">Alexander Opitz<br />
1. Vorsitzender Bundesverband Freier Theater</span><br />
<span style="font-size: x-small;">aus: Off-Informationen 4/2010</span>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-91169916604439643012010-11-27T14:47:00.001+01:002010-11-27T14:53:47.952+01:00Der erste Bundeskongreß der Freien Darstellenden Künstler 2010<b><span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;">Nach 20 Jahren Bundesverband Freier Theater ist es nun endlich soweit: </span></span></b><span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"></span></span><br />
<b><span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;">Der BUFT lädt ein zum Bundeskongreß nach Stuttgart. Durch die Entscheidung des Bundestages, dem BUFT ab 2011 eine Geschäftsstelle zu fördern, hat der Kongreß noch einmal an Bedeutung gewonnen. Hier sollen Perspektiven für die Zukunft der Freien Darstellenden Kunst diskutiert werden. Mit Experten und mit den Künstlerinnen und Künstlern.</span></span></b><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><br />
In den vergangenen beiden Jahrzehnten hat sich einiges verändert. Deshalb beginnen wir den Kongreß mit zwei Impulsen. Jochen Sandig wird die Veränderungen der Gesellschaft aus der Innensicht eines Theatermachers reflektieren, während TAZ-Kulturredakteur Andreas Fanizadeh aus einer kulturaffinen Draufsicht betrachtet.</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><br />
Will und kann diese Gesellschaft noch einen Diskurs über sich selbst im Theater führen? Welche Formate brauchen wir dafür? Welche Strukturen? Darüber sprechen anschließend die beiden Referenten mit anderen freien Theatermacherinnen und -machern.</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><br />
Am folgenden Tag ist die Lebens- und Arbeitsorganisation der freien Künstlerinnen und Künstler ein Thema. Mit zunehmender Mobilität fühlen sich gerade junge Theaterschaffende nicht mehr an einen Ort gebunden, ziehen Arbeitsmöglichkeiten und Fördermitteln hinterher. Was bedeutet das für das Theater und für die Verortung der eigenen künstlerischen Arbeit.<br />
In fünf Foren werden mit Kultureller Bildung und Kreativwirtschaft Themen bearbeitet, die von der Kulturpolitik gern in den Begründungszusammenhang der Theaterförderung gestellt werden. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;">Auch europäische Kooperationen gehören für einige längst zum Alltag, während andere den damit verbundenen Aufwand deutlicher sehen als die Chancen, die sich ergeben. Immer häufiger werden Freie Theater zu Kooperationen mit Stadt- und Staatstheatern eingeladen, welche Chancen und welche Risiken verbergen sich hinter den oft verlockenden Angeboten. Ausbildung und Nachwuchsförderung schließlich wir in einem weiteren Forum thematisiert.</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><br />
Sodann werden wir mit Grußworten aus Politik und Gesellschaft das zwanzigjährige Jubiläum begehen, nicht ohne einen kulturpolitischen Impuls zum Abschluss. Denn: Gibt es wirklich so viel zu feiern? Am Samstag schließlich sind dann die Freien Darstellenden Künstlerinnen und Künstler selbst die Impulsgeber? Welche Fragen sind für die Zukunft der Freien Theater zu klären? Generelle und spezielle Fragen können gestellt und diskutiert werden in einem ganztägigen moderierten Open Space.</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><br />
Geht es den in Stuttgart gar nicht ums Geld? Doch. Am Sonntag werden landesweite Förderstrukturen verglichen, anhand der Statistiken der im BUFT organisierten Theater ein IST-Zustand definiert und diskutiert. Und da stellt sich bei allem Wandel in Theater und Gesellschaft dann natürlich auch die Frage, ob die Förderstrukturen nicht ebenso veränderten Bedingungen angepasst werden sollten? Wie läßt sich die Freie Darstellende Kunst gezielt weiterentwickeln? Am Beispiel des Tanzplans wird die Frage gestellt werden, ob ein solcher Masterplan auch für das Freie Theater Sinn macht. Macher, Förderer und Organisatoren berichten von ihren Erfahrungen, den Erfolgen und Mißerfolgen einer langfristigen und gezielten Förderung des Tanzes.</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><br />
Außerdem gibt es die Wettbewerbsbeiträge des Stuttgarter Theaterpreises 2010 Tanz zu sehen und auch Raum für informelle Gespräche gibt es genug.</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><br />
Wer sich also für die Zukunft des Freien Theaters in Deutschland interessiert und sie mit gestalten will, der darf den 1. Bundeskongress der Freien Darstellenden Künstler einfach nicht versäumen.</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: small;"><br />
Anmeldung und weitere Infos sowie das detaillierte Programm zum Download gibt es unter:</span> </span><br />
<span style="font-size: x-small;"></span><br />
<b><span style="font-size: x-small;">www.freie-theater.de</span></b><br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">Eckhard Mittelstädt</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Stellvertretender Vorsitzender des BuFT </span><br />
<span style="font-size: x-small;">aus: off-informationen 4/2010</span><br />
<span style="font-size: x-small;"></span>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-77547335242113292972010-11-22T20:42:00.000+01:002010-11-22T20:42:27.775+01:00Beratung für Tänzer: Stiftung TANZ Transition Zentrum Deutschland<!--[if gte mso 9]><xml> <o:OfficeDocumentSettings> <o:AllowPNG/> <o:PixelsPerInch>120</o:PixelsPerInch> <o:TargetScreenSize>1024x768</o:TargetScreenSize> </o:OfficeDocumentSettings> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:TrackMoves/> <w:TrackFormatting/> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:PunctuationKerning/> <w:ValidateAgainstSchemas/> <w:SaveIfXMLInvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:IgnoreMixedContent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:AlwaysShowPlaceholderText>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:DoNotPromoteQF/> <w:LidThemeOther>DE</w:LidThemeOther> <w:LidThemeAsian>X-NONE</w:LidThemeAsian> <w:LidThemeComplexScript>X-NONE</w:LidThemeComplexScript> <w:Compatibility> <w:BreakWrappedTables/> <w:SnapToGridInCell/> <w:WrapTextWithPunct/> <w:UseAsianBreakRules/> <w:DontGrowAutofit/> <w:SplitPgBreakAndParaMark/> <w:DontVertAlignCellWithSp/> <w:DontBreakConstrainedForcedTables/> <w:DontVertAlignInTxbx/> <w:Word11KerningPairs/> <w:CachedColBalance/> </w:Compatibility> <m:mathPr> <m:mathFont m:val="Cambria Math"/> <m:brkBin m:val="before"/> <m:brkBinSub m:val="--"/> <m:smallFrac m:val="off"/> <m:dispDef/> <m:lMargin m:val="0"/> <m:rMargin m:val="0"/> <m:defJc m:val="centerGroup"/> <m:wrapIndent m:val="1440"/> <m:intLim m:val="subSup"/> <m:naryLim m:val="undOvr"/> </m:mathPr></w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="true"
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Am 1. August 2010 hat Dipl-Psych. & Theaterregisseurin Heike Scharpff die Geschäftsstelle der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland übernommen.<br />
<br />
Tanzschaffende können sich dort zur beruflichen Neuorientierung beraten lassen.<br />
<br />
Heike Scharpff bietet Informationen über Weiterbildungen, Fördermöglichkeiten, den Umgang mit den Ämtern und das Selbständig-Machen an. Ergänzend dazu sind persönliche Gespräche zur Entwicklung einer beruflichen Zukunftsperspektive möglich.<br />
<br />
<b>Das Angebot ist kostenfrei für alle professionellen Tänzer, insbesondere in Situationen des beruflichen Übergangs.</b><br />
<br />
Die STIFTUNG TANZ – Transition Zentrum Deutschland wurde am 19. Januar 2010 mit privaten Mitteln gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.<br />
<br />
Die Stiftung dient ausschließlich und unmittelbar dem gemeinnützigen Zweck zur ideellen und materiellen Förderung von Tanzschaffenden, insbesondere Tänzern und Tänzerinnen während der Ausbildung, der Karriere und nach Beendigung der aktiven tänzerischen Laufbahn beim Übergang in einen neuen Beruf, der sogenannten "Transition".<br />
<br />
Die Geschäftstelle der STIFTUNG TANZ – Transition Zentrum Deutschland wird von Tanzplan Deutschland gefördert.<br />
<br />
<br />
Das Beratungsangebot wird auch beim Kongress des Bundesverbands der Freien Theater in Stuttgart am 9.-12. Dezember 2010 vorgestellt.<br />
<br />
<b>Kontakt</b><br />
Heike Scharpff<br />
Projektleitung<br />
Stiftung TANZ - Transition Zentrum Deutschland<br />
Kollwitzstr. 64, 10435 Berlin<br />
T 030 978 68 346<br />
heike.scharpff@stiftung-tanz.com<br />
<a href="http://www.stiftung-tanz.com%20%20/">www.stiftung-tanz.com</a>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-26977592549993262092010-11-22T09:16:00.000+01:002010-11-22T09:16:58.553+01:00Bundeshaushalt beschlossen – Was heißt das für den Tanz in Deutschland?<!--[if gte mso 9]><xml> <o:OfficeDocumentSettings> <o:AllowPNG/> <o:PixelsPerInch>120</o:PixelsPerInch> <o:TargetScreenSize>1024x768</o:TargetScreenSize> </o:OfficeDocumentSettings> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:TrackMoves/> <w:TrackFormatting/> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:PunctuationKerning/> <w:ValidateAgainstSchemas/> <w:SaveIfXMLInvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:IgnoreMixedContent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:AlwaysShowPlaceholderText>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:DoNotPromoteQF/> <w:LidThemeOther>DE</w:LidThemeOther> <w:LidThemeAsian>X-NONE</w:LidThemeAsian> <w:LidThemeComplexScript>X-NONE</w:LidThemeComplexScript> <w:Compatibility> <w:BreakWrappedTables/> <w:SnapToGridInCell/> <w:WrapTextWithPunct/> <w:UseAsianBreakRules/> <w:DontGrowAutofit/> <w:SplitPgBreakAndParaMark/> <w:DontVertAlignCellWithSp/> <w:DontBreakConstrainedForcedTables/> <w:DontVertAlignInTxbx/> <w:Word11KerningPairs/> <w:CachedColBalance/> </w:Compatibility> <m:mathPr> <m:mathFont m:val="Cambria Math"/> <m:brkBin m:val="before"/> <m:brkBinSub m:val="--"/> <m:smallFrac m:val="off"/> <m:dispDef/> <m:lMargin m:val="0"/> <m:rMargin m:val="0"/> <m:defJc m:val="centerGroup"/> <m:wrapIndent m:val="1440"/> <m:intLim m:val="subSup"/> <m:naryLim m:val="undOvr"/> </m:mathPr></w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="true"
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<div class="MsoNormal">Mitte November 2010 wurde der Bundeshaushalt für 2011 beschlossen. Damit steht fest, welche Mittel der Bund, insbesondere der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Förderung von Tanz und Theater aufwenden kann. </div><div class="MsoNormal"><br />
</div><div class="MsoNormal"><b>2 Millionen Euro zusätzlich für Kultur </b></div><div class="MsoNormal">Erfreulich ist die zusätzliche Zuwendung von 2 Mill. Euro an die Kulturstiftung des Bundes. Das sollte die KSB ermutigen, weitere Fonds für Tanz und Theater, wie zuletzt „TanzPartner“ und „TanzErbe“, aufzulegen.</div><div class="MsoNormal"><br />
</div><div class="MsoNormal"></div><div class="MsoNormal"><b>Förderung einer Geschäftstelle für den BuFT</b><br />
Zu gratulieren ist auch dem Bundesverband Freier Theater, welcher im kommenden Jahr eine Zuwendung von 100.000 Euro für eine Geschäftsstelle erhalten soll - in vielen Bundesländern sind die Landesverbände Freier Theater auch Anlaufstellen für den zeitgenössischen Tanz.<br />
</div><div class="MsoNormal"><br />
</div><div class="MsoNormal"><b>NPN Tanz - keine Förderung durch das BKM</b><br />
Enttäuschend ist jedoch die Tatsache, das die Koproduktionsförderung des Nationalen Performance Networks, welche über Tanzplan Deutschland aufgebaut wurde, nicht in den Etat des BKM übernommen wurde. </div><div class="MsoNormal"><br />
</div><div class="MsoNormal">Eine entsprechende online-<b>Petition des Dachverband Tanz Deutschland </b>an den Deutschen Bundestag fand keine Berücksichtung. Erst nach Abschluss der Verhandlungen ist der Petition stattgegeben worden. Vor zwei Tagen ist die öffentliche Mitzeichnung der Petition möglich geworden – wir informieren darüber baldmöglichst.</div><div class="MsoNormal"><br />
</div><div class="MsoNormal"><b>Stiftung Transition - keine Förderung</b><br />
Gleichermaßen enttäuscht sind wir, dass der Deutsche Bundestag es nicht vermocht hat, der Empfehlung der selbst eingesetzten Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ zu folgen, und die Stiftung Transition wenigstens mit einer minimalen Förderung auszustatten.<br />
<br />
Der Dachverband Tanz Deutschland wird mit allen Parteien über die Notwendigkeit sprechen, eine strukturell sinnvolle, nachhaltige Förderung auch auf der Bundesebene aufzubauen.<br />
<br />
<a href="http://www.dachverband-tanz.de/" target="_blank">www.dachverband-tanz.de</a> </div><div class="MsoNormal">Michael Freundt, Berlin</div><div class="MsoNormal"><br />
</div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-61973586689398313362010-10-25T00:00:00.002+02:002010-10-25T00:01:59.611+02:00Bundeshaushalt - ein Blick in die KasseAuf der Webseite "Offener Bundeshaushalt"kann man einfach und transparent im Haushalt herumstöbern.<br />
<br />
Dort kann man mal nachlesen, was gibt es für das "ITI - Internationales Theatertreffen" oder die "Bayreuther Festpspiele" an Bundesmitteln.<br />
<br />
<br />
<a href="http://bund.offenerhaushalt.de/0405.html">Offener Bundeshaushalt - Kultur</a><br />
<br />
Das ist ein aufschlußreicher Einblick in die Haushaltslage: Eine durchaus gut und spielerisch aufgemachte Webdarstellung.<br />
<br />
Startet man auf der ersten Seite, sieht man auch die Relationnen, in denen sich die gesamten Mittel für die Kultur bewegen.<br />
<br />
Wolfgang Hauck <br />
<br />
Quelle:<a href="http://bund.offenerhaushalt.de/"> http://bund.offenerhaushalt.de/</a>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-28193124393701405232010-10-20T11:43:00.002+02:002010-10-20T11:47:22.250+02:00Konsultation zum zukünftigen EU-Förderprogramm Kultur<span style="color: #333333; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 9pt;">In Vorbereitung des neuen Kulturprogramms hat die Generaldirektion Bildung und Kultur eine online Konsultation gestartet. </span><br />
<br />
<span style="color: #333333; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 9pt;">Die öffentliche Konsultation steht sowohl einzelnen Bürgern als auch öffentlichen und privaten Einrichtungen, Behörden, Ministerien und <b>Interessenvertretern im Kulturbereich</b> innerhalb und außerhalb der EU offen. </span><br />
<br />
<span style="color: #333333; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 9pt;">Interessenten können ihre Beiträge für die kommende Runde des Kulturprogramms nach 2013, insbesondere bzgl. der Ziele, Aktivitäten und Arten der Förderung <b>bis zum 15.12.2010</b> abliefern. </span><br />
<br />
<span style="color: #333333; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 9pt;"><a href="http://ec.europa.eu/culture/our-programmes-and-actions/doc2805_de.htm" target="_blank">Webseite...</a></span><br />
<br />
<span style="color: #333333; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 9pt;"><a href="http://ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=CPConsultation&lang=de">Online-Formular für Interessensvertretungen Kultur</a></span><br />
<span style="color: #333333; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 9pt;"><br />
</span><br />
<span style="color: #333333; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 9pt;"><span style="font-size: xx-small;">Aus: CCP Deutschland Newsletter vom 19.10.2010</span></span>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-65422198760695229662010-10-19T17:33:00.000+02:002010-10-19T17:33:17.331+02:00Programm Bundeskongreß in Stuttgart veröffentlichtDas Tagungsprogramm zum Kongreß in Stuttgart ist veröffentlicht.<br />
<br />
Details zur Anmeldung und Ablauf auf der <a href="http://www.freie-theater.de/stuttgart_kongress.html">Webseite.</a><br />
<br />
<br />
<a href="http://www.freie-theater.de/pdf/2010_buft_bundeskongress_programm.pdf">Programm als PDF</a>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-701693783912959052010-10-16T10:09:00.001+02:002010-10-16T10:09:28.343+02:00Halle an der Saale: Thalia Theater Halle von Schließung bedroht<div class="MsoNormal"><b>Die Stadt Halle an der Saale will das "Thalia"-Theater abschaffen</b></div><div class="MsoNormal"><br />
</div><div class="MsoNormal"></div><div class="MsoNormal"></div><div class="MsoNormal">Heimlich still und leise will Halle an der Saale sein Kinder- und Jugendtheater abschaffen. Das einzige in ganz Sachsen-Anhalt. </div><div class="MsoNormal"><br />
</div><div class="MsoNormal">Es ist ein Theaterhaus voller Geschichte und Geschichten. Ein Spielplan so nah an der Heimatregion des Theaters, daß die Schließung mehr als nur Trauerspiel ist.</div><br />
<br />
<span class="free_text">In einem offenen Brief Petition wendet sich nun Theaterschaffende an</span><span class="free_text"> </span> die Kultusministerin Frau Prof. Dr. Birgitta Wolff:<br />
<br />
Auszug:<br />
OFFENER BRIEF an die Kultusministerin Frau Prof. Dr. Birgitta Wolff in Sachsen-Anhalt <br />
<br />
Mit dem Beschluss des Aufsichtsrates der Theater, Oper und Orchester GmbH vom 8. Oktober 2010 gipfelt das Fusionsergebnis der einzelnen Kultureinrichtungen in völlige Konzeptlosigkeit, nämlich in die Schließung des Thalia Theaters: das einzige Kinder- und Jugendtheater in Sachsen-Anhalt.<br />
<br />
[...] <br />
<br />
Wir fordern die rechtliche Prüfung des Beschlusses des Aufsichtsrates zur Schließung der Sparte Kinder- und Jugendtheater!<br />
<br />
Wir fordern die Offenlegung der Besucherzahlen nach Sparten!<br />
<br />
Ein Hoffnungsschimmer bleibt: der Stadtrat muss in einer der nächsten Sitzung die Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados legitimieren dem nunmehr geänderten Wirtschaftsplan abzusegnen. Möglicherweise kann es spätestens dann zu einer politischen Debatte kommen.<br />
[...] <br />
<br />
Die Petition kann online gelesen und unterschrieben werden:<br />
<br />
<br />
<div class="MsoNormal"><a href="http://www.openpetition.de/petition/gezeichnet/schliessung-thalia-theater-halle-saale" target="_blank">http://www.openpetition.de/petition/gezeichnet/schliessung-thalia-theater-halle-saale</a></div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-75011112789489703232010-10-11T21:51:00.000+02:002010-10-11T21:51:00.375+02:00Hamburg: Theaterstandort Hamburg gefährdet!<b>Der Hamburger Senats sieht vor allem im Theaterbereich Sparpotentiale.</b><br />
<br />
Der Hamburger Senat beschloss in seiner Septemberklausur, nicht nur den Etat des Schauspielhauses um mehr als 1 Million zu kürzen, sondern auch die Privattheater mit einer halben Million zu belasten.<br />
<br />
Dies stellt vor allem die kleineren Spielstätten, die wichtige Partner für die Hamburger Freie Szene sind, vor eine existenzielle Bedrohung.<br />
<br />
Mit der zusätzlich ungeklärten Lage des Tanzplan Hamburg zerstört der neue Kultursenator Stuth innerhalb kürzester Zeit die Theaterstadt Hamburg.<br />
<span style="font-size: x-small;"><br />
</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Alexander Pinto</span><br />
<span style="font-size: x-small;">DFT Hamburg</span>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-12012893072957130092010-10-11T21:48:00.000+02:002010-10-11T21:48:45.064+02:00Hamburg: Die freie Theaterschaffende machen sich organisatorisch fit für die Zukunft!Auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung beschlossen Hamburger freie Theaterschaffende eine neue Satzung für ihren Verband.<br />
<br />
Neben einer neuen Mitgliederstruktur wurde auch der Vorstand um zwei weitere Mitglieder ergänzt.<br />
<br />
Der bisherigen Vorstande wurde bestätigt: Alexander Pinto, Anna Schildt und Andreas Lübbers und neu wurden die Choreografin und Tänzerin Antje Pfundter und der Schauspieler und Tänzer Sören Fenner in den Vorstand gewählt.<br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">Alexander Pinto </span><br />
<span style="font-size: x-small;">DFT HAmburg </span>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-24274513808355694142010-10-02T20:11:00.007+02:002010-10-05T19:33:36.960+02:00Einmal ausprobiert<div style="color: black; font-family: inherit;"><span style="font-size: x-small;"><br />
</span></div><div style="color: black; font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Liebe Kollegen, </span><br />
<span style="font-size: small;"> </span><br />
<span style="font-size: small;">ich bin noch immer mit der Kongressplanung beschäftig, </span></div><div><div style="color: black; font-family: inherit;"><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; font-size: small; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"></span></div><div><div style="color: black; font-family: inherit;"><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; font-size: small; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span"></span></span></div><div style="color: black; font-family: inherit;"><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; font-size: small; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span">Mit herzlichen Grüßen,</span></span></div><div style="color: black; font-family: inherit;"><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; font-size: small; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span">Eckhard Mittelstädt</span></span></div><div style="color: black; font-family: inherit;"><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; font-size: x-small; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span">Geschäftsführer</span></span></div><div style="color: black; font-family: inherit;"><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; font-size: x-small; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span"></span></span></div><div style="color: black; font-family: inherit;"><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; font-size: x-small; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span">Landesverband Freier Theater in Niedersachsen</span></span></div><div style="font-family: inherit;"><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; color: black; font-size: x-small; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span"><a href="http://www.laft.de/">www.laft.de</a></span></span></div><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; color: black; font-family: Helvetica; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"><span class="Apple-style-span" style="font-size: 12px;"></span></span></div><span class="Apple-style-span" style="border-collapse: separate; color: black; font-family: Helvetica; font-size: medium; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; line-height: normal; orphans: 2; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;"></span> </div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-50554265716195584072010-09-15T21:14:00.001+02:002010-10-05T22:47:45.194+02:001. Kongress des Bundesverbandes Freier Theater<div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt;">In der zweiten Dezemberwoche wird von Donnerstag, dem 9.12., bis einschl. Sonntag, dem 12.12., im Theaterhaus Stuttgart der 1. Kongress des Bundesverbandes Freier Theater für freie Darstellende Künstler aus Anlass seines 20jährigen Bestehens stattfinden. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt;">Die Tatsache jedoch, dass der Bundesverband seit 20 Jahren existiert, kann nicht der alleinige Anlass einer solchen Großveranstaltung sein. Wenn man die Beweggründe, die zur Gründung des Verbandes führten, mit der Bestandsaufnahme und dem Perspektivenszenario vergleicht, die anlässlich des 10jährigen Bestehens erarbeitet wurden, um diese dann wiederum in Relation zur Gegenwart im Jahr 2010 zu setzen, muss man feststellen, dass vieles erreicht wurde. An der grundlegenden Situation der Freischaffenden Darstellenden Künstler in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht hat sich jedoch im Großen und Ganzen in den letzten 20 Jahren nur wenig positiv verändert. Zum ausgelassenen Feiern gibt es also zu wenige Gründe.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt;">Wozu also ein solcher Kongress? Den Blick in die Vergangenheit der letzten 20 Jahre und die in dieser Zeit stattgefundenen Entwicklungen werden wir kurz und gebündelt nachvollziehen. Die gegenwärtige Situation wurde in den letzten 4 Jahren dank der Symposien des Fonds Darstellende Künste, initiiert von Günter Jeschonnek, gründlich aufgearbeitet, sodass man diese Arbeit nicht wiederholen muss. Der Vorstand des BuFT sieht in einem solchen Kongress die Chance, nach vorne in die Zukunft zu schauen. Welche Strukturen müssen geschaffen werden, welche Entwicklungen müssen eingeleitet werden, um den sich wandelnden Arbeitsweisen Freischaffender Darstellender Künstler eine gesunde Basis für die nächsten 20 Jahre zu geben. Die Anstöße hierzu sollen vorrangig von den Künstlern selbst kommen, um möglichst praxisnah Zukunftsszenarien entwickeln zu können.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt;">An den ersten beiden Tagen sollen gemäß der bisherigen Planung vorhandene, relevante Strukturen angefangen von der Ausbildung, über Förderinstrumentarien, Infrastrukturen in Kommunen und ländlichem Raum bis hin zur Vernetzung untersucht werden unter dem Aspekt, wie zukunftsfähig diese für alle Bereiche der Darstellenden Künste sind. Am dritten Tag sollen all diese Strukturen dann von den Künstlern diskutiert werden. </span><br />
<span style="font-size: 10pt;"> Wir wollen jedoch nicht direktiv Themen oder Arbeitsgruppen vorgeben, sondern es durch ein Open-Space-Verfahren den Künstlern selbst überlassen, welche Thematik sie für wichtig erachten, dass sie untersucht und diskutiert werden sollte. Die Ergebnisse werden am vierten Tag vorgestellt und dienen dem Bundesverband Freier Theater als Auftrag für seine zukünftige Arbeit. Somit ist gewährleistet, dass die Überzeugungsarbeit, die wir politisch leisten müssen, praxisbezogen ist und den neuesten Entwicklungen der Arbeitsstrukturen Freischaffender Darstellender Künstler gerecht wird. Und es wird gewährleistet, dass der Bundesverband Freier Theater mit all seinen Kooperationspartnern basisorientiert arbeitet.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt;">Dieser 1. Kongress des BuFT soll nicht die einzige Veranstaltung seiner Art sein. Wir hoffen, dass wir einen Weg finden, dass daraus ein jährlicher Kongress für Freischaffende Darstellende Künstler wird, der die Gelegenheit bietet, die anstehenden Schwerpunktthemen ausgiebig und zielgerichtet behandeln zu können. Dies schafft auch die notwendige Plattform, um von den Medien bundesweit wahrgenommen zu werden, was der politischen Arbeit deutlichen Nachdruck verleihen würde. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="height: 30px; left: 0px; margin-left: 490px; margin-top: 1057px; position: absolute; width: 78px; z-index: 251677696;"><a href="http://www.blogger.com/post-create.g?blogID=788707030020443070#Inhalt"><img alt="Textfeld: zurück zum Anfang" border="0" height="30" src="file:///C:/DOKUME%7E1/Hauck/LOKALE%7E1/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif" width="78" /></a></span><span style="font-size: 10pt;">In diese jährlichen Kongresse eingebettet soll zukünftig auch die Delegiertenversammlung des Bundesverbandes Freier Theater als offene Veranstaltung für alle interessierten Teilnehmer stattfinden, um die in unseren Augen notwendige Transparenz der Arbeit eines Interessenverbandes zu schaffen. Denn eines muss immer klar sein: Der Bundesverband Freier Theater ist für die Freischaffenden Darstellenden Künstler da und nicht umgekehrt!</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 13pt; text-align: left;"><i><span style="font-size: 8pt;">Alexander Opitz</span></i></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 13pt; text-align: left;"><i><span style="font-size: 8pt;">1. Vorsitzender BuFT</span></i></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 13pt; text-align: left;"><br />
</div><i><span style="font-size: 8pt;">aus: </span></i><b><span style="color: #ff6600; font-size: 10pt;">off-informationen >> </span><span style="color: #993300; font-size: 10pt;">nr. 02/10</span></b>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-79071038366700612392010-09-09T12:45:00.000+02:002010-10-04T10:31:01.934+02:001. Freies Theatertreffen der Stiftung Niedersachsen - Ausschreibung<div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Die Stiftung Niedersachsen schreibt 2010 erstmals die Teilnahme an einem Treffen für Freies Theater in Niedersachsen aus. Die Ausschreibung erfolgt biennal sowohl für Kinder- und Jugendtheater als auch für Erwachsenentheater. Alle professionellen Freien Theater, die in Niedersachsen ansässig sind, können sich mit einer geplanten oder bereits bestehenden Inszenierung bewerben. Eine Fachjury wählt aus den Bewerbungen fünf herausragende Inszenierungen aus, die sich im Rahmen des Theatertreffens im Oktober 2011 der Öffentlichkeit in Hannover präsentieren. Die nominierten Theatergruppen erhalten jeweils ein Preisgeld von 10.000 €. Zusätzlich wird beim Theatertreffen 2011 ein Preisgeld von insgesamt 5.000 € für eine besondere künstlerische Einzelleistung wie z.B. Regie, Licht, schauspielerische Leistung etc. vergeben.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Mit den Preisgeldern leistet die Stiftung Niedersachsen einen nachhaltigen Beitrag zur Förderung der Qualität, Vielfalt und künstlerischen Exzellenz der Freien Theater in Niedersachsen. Ziel des Theatertreffens ist es darüber hinaus, einer breiten Öffentlichkeit bemerkenswerte Inszenierungen und herausragende Ensembleleistungen vorzustellen sowie den Austausch und Kontakt unter den Künstlern zu fördern.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><b><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Bewerbungsbedingungen:</span></b></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">- Professionelles Freies Theater für Kinder- u. Jugendliche und/oder</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">- Professionelles Freies Theater für Erwachsene</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">- Bewerbung mit einer Produktion; Ensembles, die im Bereich Kinder- u. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;"> Jugendtheater und Erwachsenentheater tätig sind, können sich mit jeweils </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;"> einer Produktion aus den beiden Bereichen bewerben</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">- Sitz des Theaters soll in Niedersachsen sein</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">- </span><b><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;">Bewerbungsschluss: 30. November 2010</span></b><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;"> (Poststempel)</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><b><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Inhalt der Bewerbungsunterlagen: </span></b></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt; letter-spacing: -0.1pt;">1. Anschreiben; 2. Kurzdarstellung der Inszenierung (max. 1 Seite); 3. Zusätzlich eine ausführliche Darstellung des Stücks (bis max. 5 Seiten); 4. Selbstdarstellung des Ensembles; 5. Aufführungstermine und –orte (soweit möglich); 6. Optional: Ergänzende</span><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;"> Materialien wie DVD oder Programmhefte </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Bei der Bewerbung mit bereits realisierten Inszenierungen soll die Premiere nicht mehr als 12 Monate zurückliegen. Die Stücke sollen in der Zeit zwischen dem 1. November 2010 und dem 30. April 2011 in Niedersachsen zu sehen sein. Ausgeschlossen sind Amateurtheater, Chanson, Kabarett, Kleinkunst, Theater mit Kindern und Jugendlichen.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="height: 30px; left: 0px; margin-left: 487px; margin-top: 1066px; position: absolute; width: 78px; z-index: 251680768;"><a href="http://www.blogger.com/post-create.g?blogID=788707030020443070#Inhalt"><img alt="Textfeld: zurück zum Anfang" border="0" height="30" src="file:///C:/DOKUME%7E1/Hauck/LOKALE%7E1/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif" width="78" /></a></span><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in einfacher Ausfertigung per Post an: </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Stiftung Niedersachsen | z.Hd. Frau Daniela Koß | Sophienstraße 2 | 30159 Hannover |</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;"></span><b><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;"><a href="mailto:koss@stnds.de"><span style="color: black; text-decoration: none;">koss@stnds.de</span></a></span></b><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;"> | </span><b><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;"><a href="http://www.stnds.de/"><span style="color: black; text-decoration: none;">www.stnds.de</span><span style="color: black; font-size: 10pt; font-weight: normal; text-decoration: none;"></span></a></span></b></div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-71864178195857264872010-09-09T12:30:00.000+02:002010-10-04T10:51:57.636+02:0020 Jahre Bundesverband Freier Theater – der konsequente Blick nach vorn<div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><b><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt; letter-spacing: -0.1pt;">Bundeskongress Freier Theater – 20 Jahre Bundesverband Freier Theater </span></b></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt; letter-spacing: -0.1pt;">Do 9. bis So 12. Dezember 2010, Theaterhaus Stuttgart</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt; letter-spacing: -0.1pt;">Das freie Theater als künstlerischer und gesellschaftlicher Impulsgeber steht an fünf intensiven Tagen im Rampenlicht. Aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens lädt der Bundesverband Freier Theater (BuFT) erstmals zu einem Bundeskongress der freien Theaterschaffenden ein. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt; letter-spacing: -0.1pt;">An den ersten beiden Tagen umreißen Vorträge und Podiumsdiskussionen von Wissenschaftlern, Theatermachern und prominenten Kulturpolitikern den gesellschaftlichen und kulturellen Kontext. Dann haben die über 300 darstellenden Künstler das Wort, die aus ganz Deutschland erwartet werden. Im Open-Space-Verfahren sollen gemeinsam Perspektiven, Strategien und Visionen für die freie Tanz</span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">- und Theaterlandschaft entwickelt werden. Die Ergebnisse dieser Debatte werden in einen Diskurs um die strukturelle und förderpolitische Zukunft der freien Szene einfließen. Sie sollen ein erster substanzieller Beitrag zu einer Roadmap sein, um das Kulturgut freies Theater für die kommenden Jahre zu sichern.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt; letter-spacing: -0.1pt;">Abends heißt es dann „Bühne frei für die Freien“. Denn parallel gehen beim 22. Stuttgarter Theaterpreis im Theaterhaus sieben nominierte Tanz-Companies ins Rennen um die begehrten Preise.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt; letter-spacing: -0.1pt;">aus: </span><b><span style="color: #ff6600; font-family: "Lucida Sans","sans-serif"; font-size: 10pt;">off-informationen >> </span><span style="color: #993300; font-family: "Lucida Sans","sans-serif"; font-size: 10pt;">nr. 03/10</span></b></div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-78643077257934643112010-09-09T12:00:00.002+02:002010-10-05T19:34:49.526+02:00Editorial off-informationen nr. 03/10<span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: small;">Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
<br />
wir stecken immer noch im alljährlichen Sommerloch, weshalb in den letzten Wochen und Monaten politisch nur wenig berichtenswertes passierte. Das heißt jedoch nicht, dass wir untätig waren.<br />
<br />
Nach der sehr kurzfristigen Bewilligung des Förderantrags für einen 1. Kongress des Bundesverbandes Freier Theater durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien vom 09. bis 12. Dezember im Theaterhaus Stuttgart waren wir sehr intensiv mit der Planung beschäftigt, die nun am 15. September verabschiedet wird. Ich denke, dass wir ein inhaltlich sehr anspruchsvolles Programm zusammengestellt haben, das wir Ende September veröffentlichen werden. Die Planungsphase war eine große Herausforderung, da normalerweise für solch eine Veranstaltung ein Zeitraum von ca. 1 ½ Jahren benötigt wird, uns aber insgesamt bis zum Beginn nur 9 ½ Monate zur Verfügung standen.<br />
<br />
Leider steht derzeit im Haushalt der Bundesregierung auch die dringend benötigte Förderung einer Geschäftsstelle des Bundesverbandes, die im Haushaltsentwurf vorgesehen war, zur Disposition. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb uns diese wichtige Professionalisierung unserer Arbeitsstrukturen verwehrt werden soll, zumal das Referat K 22 des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dies als notwendig einstuft. Schließlich sind es vor allem Bundesministerien und die Bundestagsfraktionen, die um unsere Mitarbeit in den verschiedensten Gremien, Kongressen, Anhörungen oder Arbeitsgruppen bitten. Diese ehrenamtliche Arbeit wird von den Mitgliedern des Vorstands in ihrer Freizeit erbracht und für Reisen nach Berlin, Bonn oder sonst wohin muss ich zumindest Urlaub beantragen, da das Land Baden-Württemberg zu Recht argumentiert, dass ich ausschließlich für die Arbeit auf Landesebene bezahlt werde.<br />
<br />
Wir sind ja auch weiterhin bereit, ehrenamtlich die Interessen der Freien Theater zu vertreten. Aber durch die stetig wachsende Bedeutung der freien Szene wächst natürlich auch unser Arbeitsvolumen, das mittlerweile ehrenamtlich nicht mehr zu leisten ist. Wir benötigen dringend eine professionell besetzte Geschäftsstelle, die den laufenden Geschäftsbetrieb, all den Schriftverkehr, all die Anfragen etc. bewältigen kann.<br />
<br />
Die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ stellt in ihrem Abschlussbericht fest, dass es zukünftig im Bereich der Darstellenden Künste zu erheblichen Verteilungskämpfen kommen wird. Der Deutsche Bühnenverein finanziert sich ausschließlich aus öffentlichen Mitteln der Kommunen und Länder. Die Geschäftsstelle des Bundes Deutscher Amateurtheater wird aus Bundsmitteln durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Würde man dem Bundesverband Freier Theater diese Geschäftsstelle verwehren, so wäre dies eine Missachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und ein immenser Wettbewerbsnachteil für die Freien Theater. Also werden wir das tun, was wir seit Jahren machen: Wir werden kämpfen!<br />
<br />
Mit herzlichen Grüßen</span><br />
<div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Alexander Opitz</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt;"><i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;">1. Vorsitzender BuFT</span></i></div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-81649560115509185492010-05-10T18:40:00.003+02:002010-10-07T23:49:12.863+02:0020 Jahre Bundesverband Freier Theater<div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">In diesem Jahr 2010 wird der Bundesverband Freier Theater (BuFT) 20 Jahre alt. Das Gründungsdatum war der 25. März 1990. In den Flottmannhallen in Herne waren über 300 Freie Tanz- und Theaterschaffende zusammengekommen, „um über Sinn und Zweck eines solchen Verbandes zu diskutieren, der die Interessen Freier Theater bundesweit vertreten soll“. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Mitglieder des Bundesverbandes konnten laut Gründungssatzung regionale Zusammenschlüsse Freier Theater werden. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten:</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Kooperative Freier Theater NRW, Landesverband Freier Theater Hessen, SPOTT Berlin (Selbsthilfeprojekt von OFF-Theatern und Theatergruppen) und der Verein zur Förderung der Professionellen Freien Theater in Norddeutschland. Vertreter Freier Theater aus Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz zählten ebenso zu dem Personenkreis, die diesem Ereignis beiwohnten.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">In den Vorstand wurden damals gewählt:</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">1. Vorsitzender: Stefan Kuntz (Köln)</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Stellv. Vorsitzender: Peter Henze (Hannover)</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Sprecher: Gerd Hunger (Berlin) und Jörg Berger (Wuppertal)</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Schriftführer: Gordon Vajen (Frankfurt)</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Als erste Aufgaben des Bundesverbandes Freier Theater wurden festgelegt:</span></div><ol start="1" style="margin-top: 0cm;" type="1"><li class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Interessenvertretung in struktureller und finanzieller Hinsicht für die Freien Theater</span></li>
<li class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Wahrnehmung der Interessen Freier Theater im Deutschen Kulturrat, Sektion Darstellende Künste, und im Fonds Darstellende Künste</span></li>
<li class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Hilfe für die Gründung von Regionalverbänden in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz</span></li>
<li class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Kontaktaufnahme zu Freien Theatergruppen in der ehemaligen DDR</span></li>
<li class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Informationsdienst an Mitglieder über Festivals und Zuschussmöglichkeiten, Weitergabe von Arbeitsgesuchen von SchauspielerInnen, RegisseurInnen und Theatern</span></li>
<li class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Schaffung von attraktiven Fortbildungsangeboten für Freie Theatermacher in Berlin, Wolffenbüttel, München, Recklinghausen, u.ä. …</span></li>
<li class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Kampagne für faire Einnahmenteilung und Verträge mit Veranstaltern</span></li>
<li class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Verbesserung der sozialen Sicherheit der Freien Theater</span></li>
</ol><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Schon im Jahr 1992 erfolgte eine Neufassung der Satzung, die noch heute Gültigkeit besitzt. Vor allem die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft im Bundesverband wurden grundlegend geändert. Die „regionalen Zusammenschlüsse Freier Theater“ sollten sich fortan in Landesverbänden Freier Theater organisieren, um einigermaßen überschaubar in der bundesweiten Interessenvertretung eine ausgewogene Struktur mit ausgewogenen Stimmenverhältnissen zu garantieren. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Es folgte eine Vielzahl an Neugründungen von ebendiesen Landesverbänden in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg und Niedersachen. Etwas später kamen Hamburg und Sachsen-Anhalt hinzu.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Mit viel Idealismus begann man, über diese Verbandsstrukturen die Kulturpolitik in den Ländern und im Bund über die Arbeit der Freien Theater zu informieren und die Problemstellungen insbesondere in sozialer Hinsicht zu formulieren. In einigen Ländern jedoch kamen mangels finanzieller Förderung die Vereinsaktivitäten relativ schnell wieder zum Erliegen. Feste Verbandsstrukturen mit hauptamtlichen Geschäftsstellen konnten nach Nordrhein-Westfalen nur in Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt geschaffen werden. Diese Verbände bildeten lange Zeit den Kern der bundesweiten Vertretung Freier Theater in Deutschland. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Stefan Kuntz leitete 11 Jahre lang bis 2001 die Geschicke des Verbandes und konnte den BuFT in wichtigen Gremien von Institutionen wie Künstlersozialkasse, Deutscher Kulturrat oder Fonds Darstellende Künste etablieren. Mit Kirsten Hass, damalige Geschäftsführerin des Landesverbandes Freier Theater in Niedersachsen, als 1. Vorsitzende, Jochen Brockstedt, Kooperative Freier Theater NRW, Frank Reich, Landesverband Freier Theater Brandenburg, Katrin Brademann, Landeszentrum „Spiel & Theater" <i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-style: normal;">Sachsen-Anhalt</span></i> e.V., und Alexander Opitz, Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg übernahm eine Generation von Geschäftsführern professionalisierter Landesverbände das Ruder, die die erfolgreiche Arbeit von Stefan Kuntz weiterführten und durch kontinuierliche, fundamentierte, realitätsorientierte Arbeit den BuFT zu einem seriösen Ansprechpartner für die Bundespolitik aufbauen konnten. An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich arbeiten, für ihre teilweise sehr umfangreiche Arbeit also nicht vergütet werden.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Nach dem Wechsel von Kirsten Hass zur Bundeskulturstiftung im Jahr 2006 übernahm Alexander Opitz den Vorsitz des Bundesverbandes Freier Theater. Im Jahr 2007 lag die Hauptgewichtung der Arbeit des BuFT in der Wiederbelebung brachliegender und der Gründung neuer Landesverbände, um dem Anspruch einer bundesweiten Interessenvertretung Freier Tanz- und Theaterschaffender von gesamtstaatlicher Bedeutung auch wirklich gerecht zu werden und vor allem flächendeckend auch den Einfluss Freier Darstellender Künstler auf wichtige, kulturpolitische Entscheidungen des Bundesverbandes zu ermöglichen. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">So wurden vor allem durch das große Engagement Freier Darstellender Künstler vor Ort die Verbände in Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz wieder aktiviert. Neugründungen gab es in Berlin, Sachsen und dem Saarland. Von den 16 Bundesländern verfügen lediglich Bremen, Schleswig-Holstein und Thüringen bisher über keine Interessenvertretungen, was auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass zumindest in den letztgenannten Ländern mangels einer auch nur ansatzweise ausreichenden Förderung keine ausgeprägte Freie Szene existiert. In Hessen und Rheinland-Pfalz gibt es mittlerweile aus Landesmitteln geförderte Geschäftsstellen, und es ist nur eine Frage der Zeit, dass auch in den Ländern und Stadtstaaten, in denen die Verbände mit sehr großem Engagement von Künstlern für Künstler ehrenamtlich geleitet werden, die Einsicht kommen wird, dass eine professionelle freie Szene eine professionelle Interessenvertretung braucht. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Die Erfahrung zeigt, dass vor allem in den Ländern, in denen es hauptamtlich besetzte Geschäftsstellen gibt, die Freien Theater im Verhältnis nicht nur über die besseren Förderstrukturen und Rahmenbedingungen verfügen, sondern auch den höchsten Professionalisierungsgrad vorweisen können. Die jeweiligen Ministerien für Kultur schätzen die Arbeit der Landesverbände, da sie hinsichtlich der teilweise komplizierten sensiblen Freien Szene einen kompetenten Ansprechpartner haben, der in jeglicher Hinsicht Auskunft geben und notwendige Bedürfnisse formulieren können. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Von großer Bedeutung für den BuFT sind die seit dem Jahr 2007 dauerhaften Kooperationen mit genrespezifischen Interessenverbänden wie dem Dachverband Tanz Deutschland, dem Bundesverband der Theater im öffentlichen Raum und dem Verband Deutscher Puppentheater. Dies macht schon deshalb Sinn, da das genreübergreifende Arbeiten in der freien Szene heute eher die Regel als eine Ausnahme ist. Und gerade in Zeiten, in denen sich Verteilungskämpfe ankündigen, ist es für die Freie Szene in seiner Gesamtheit wichtig, dass sich die verschiedenen Interessenvertretungen nicht auseinanderdividieren lassen, sondern sich absprechen, um gemeinsam Forderungen zu formulieren, von denen alle profitieren. Ansonsten wäre es unausweichlich, dass man irgendwann gegeneinander arbeitet. In diesem Fall würde es nur Verlierer geben. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Die in den letzten 20 Jahren geleistete Arbeit wurde in diesem Jahr honoriert, indem der BuFT auf seinen Projektförderungsantrag hin zum ersten Mal durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien eine Fördersumme in Höhe von 100.000,00 Euro zugesprochen bekam. Ein wesentlicher Teil des Antrags ist für die Durchführung eines 1. Kongresses des Bundesverbandes Freier Theater für Freie Darstellende Künstler vorgesehen.</span></div><br />
<div class="MsoNormal" style="line-height: 13pt; text-align: left;"><i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;">Alexander Opitz</span></i></div><div></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 13pt; text-align: left;"><i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;">1. Vorsitzender BuFT</span></i></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 13pt; text-align: left;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="line-height: 13pt; text-align: left;"><i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;">aus: </span></i><b><span style="color: #ff6600; font-family: "Lucida Sans","sans-serif"; font-size: 10pt;">off-informationen >> </span><span style="color: #993300; font-family: "Lucida Sans","sans-serif"; font-size: 10pt;">nr. 02/10</span></b><i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;"> </span></i></div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-8283412414715023502010-05-10T18:40:00.002+02:002010-10-05T18:41:06.540+02:00Zukunft Freie Szene München<div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><b><span style="color: #993300; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;"></span></b><span style="color: black; font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Unter dem Motto „Zukunft Freie Szene München“ steht ein Treffen der Freien Theaterschaffenden aller Sparten am 12. Juni in München. Im Rahmen des Festivals RODEO werden Vertreter der Freien Gruppen aus dem Bereich der Darstellenden Kunst und dem Verband Freie Darstellende Künste Bayern zu einem zweiten Treffen eingeladen. Dabei sollen die Ziele, Wünsche und Möglichkeiten einer intensiveren Zusammenarbeit, der Koordination von kulturpolitischen Aktivitäten und weitere Kooperationen für die Sicherung der Zukunft der Freien Szene diskutiert werden.</span></div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-788707030020443070.post-2901225116492047292010-05-10T18:38:00.000+02:002010-10-05T18:38:39.900+02:00Gemeindefinanzkommission entscheidet über die Zukunft der kommunalen Kulturförderung<!--[if !mso]> <style>
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<div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Wir zitieren eine Pressemitteilung vom Deutschen Kulturrat vom 29. April 2010:</span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;"> Die Präsidentin des <span>Deutschen Städtetages</span>, <span>Petra Roth</span>, schreibt in der aktuellen Ausgabe von <i>politik und kultur, </i>der Zeitung des Deutschen Kulturrates (Mai/Juni): </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">„<i>Die Kommunen befinden sich in der schwersten Finanzkrise der Nachkriegsgeschichte. Nie zuvor sind so viele Kommunen an die äußersten Grenzen ihrer finanziellen Handlungsfähigkeit gelangt. Mit dem Anhalten der Krise werden immer mehr Ausgabenbereiche den stetig steigenden Druck auf die Kommunalhaushalte zu spüren bekommen. Diese Entwicklung wird zwangsläufig auch den Kunst- und Kulturbereich einholen.</i>“ </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Weiter bedauert Frau Roth, dass die aktuellen verfassungspolitischen Rahmenbedingungen die Durchführung von Programmen des Bundes für die kommunale Kultur in unverhältnismäßiger Weise erschweren. Sie schreibt über den vom Deutschen Kulturrat vorgeschlagenen <a href="http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=1754&rubrik=16"><span style="color: windowtext; text-decoration: none;">Nothilfefonds</span></a> des Bundes für kommunale Kultureinrichtungen: „<i>So kann ein an sich wünschenswerter Nothilfefonds des Bundes zur allgemeinen Kulturförderung schon aus rein verfassungsrechtlichen Gründen nicht verwirklicht werden. Hier müssen die Möglichkeiten des Bundes zur Gewährung von Finanzhilfen optimiert werden.</i>“</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Einig ist sich Frau Roth mit dem in derselben Ausgabe von <i>politik und kultur</i> schreibenden Präsidenten des <span>Deutschen Städte und Gemeindebundes</span>, <span>Christian Schramm</span> und dem Präsidenten des <span>Deutschen Landkreistages</span>, <span>Hans-Jörg Duppré,</span> wenn sie formuliert: </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">„<i>Die Erwartungen der Kommunen an die Gemeindefinanzkommission sind ... mehr als groß. Aus Sicht der Kommunen muss es das vorrangige Reformziel sein, die kommunalen Handlungsspielräume im Bereich der kommunalen Selbstverwaltungsaufgaben zu sichern.</i>“ </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Die Gemeindefinanzkommission wurde im März 2010 von der Bundesregierung eingerichtet. In ihr verhandeln Vertreter der Kommunen, der Länder und des Bundes, wie den Kommunen für die Zukunft eine stabile Einnahmenbasis verschafft werden könnte.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, <span>Olaf Zimmermann</span>, sagte: „Die Städte und Gemeinden müssen endlich wieder in die Lage versetzt werden, ihren kommunalen Selbstverwaltungsaufgaben nachzukommen. Städte und Gemeinden sind mehr als Dienstleister zur Erbringung von kommunalen Pflichtaufgaben. Gerade Kultur, Sport, soziale Einrichtungen und Projekte, die als sogenannte freiwillige Leistungen gefördert werden, machen das Leben in einer Kommune erst lebenswert. Wer attraktive Kommunen will, muss sie finanziell so ausstatten, dass sie auch selbst entscheiden können, wofür sie die Mittel verwandt werden sollen. Die Arbeit der Gemeindefinanzkommission wird daran zu messen sein, ob sie den Kommunen diese Spielräume, die den Kern der kommunalen Selbstverwaltung ausmachen, wieder eröffnet. Das heißt letztlich nichts anderes, als dass die Gemeindefinanzkommission auch über die Zukunft der kommunalen Kultur-, Sport und Sozialförderung entscheidet.“</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="height: 30px; left: 0px; margin-left: 490px; margin-top: 1057px; position: absolute; width: 78px; z-index: 251679744;"><a href="http://www.blogger.com/post-create.g?blogID=788707030020443070#Inhalt"><img alt="Textfeld: zurück zum Anfang" border="0" height="30" src="file:///C:/DOKUME%7E1/Hauck/LOKALE%7E1/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif" width="78" /></a></span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Die Artikel der Präsidenten der drei kommunalen Spitzenverbände können neben weiteren Einschätzungen zur Kulturfinanzkrise in der Mai-Ausgabe von <i>politik und kultur, </i>der Zeitung des Deutschen Kulturrates<i> </i>nachgelesen werden unter: </span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;"><a href="http://www.kulturrat.de/puk/puk03-10.pdf"><b><span style="color: windowtext; text-decoration: none;">www.kulturrat.de/puk/puk03-10.pdf</span></b></a></span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 4pt; text-align: justify;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;"><b><span style="color: windowtext; text-decoration: none;">aus: </span></b></span><!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:TrackMoves/> <w:TrackFormatting/> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:PunctuationKerning/> <w:ValidateAgainstSchemas/> <w:SaveIfXMLInvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:IgnoreMixedContent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:AlwaysShowPlaceholderText>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:DoNotPromoteQF/> <w:LidThemeOther>DE</w:LidThemeOther> <w:LidThemeAsian>X-NONE</w:LidThemeAsian> <w:LidThemeComplexScript>X-NONE</w:LidThemeComplexScript> <w:Compatibility> <w:BreakWrappedTables/> <w:SnapToGridInCell/> <w:WrapTextWithPunct/> <w:UseAsianBreakRules/> <w:DontGrowAutofit/> <w:SplitPgBreakAndParaMark/> <w:DontVertAlignCellWithSp/> <w:DontBreakConstrainedForcedTables/> <w:DontVertAlignInTxbx/> <w:Word11KerningPairs/> <w:CachedColBalance/> </w:Compatibility> <w:BrowserLevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> <m:mathPr> <m:mathFont m:val="Cambria Math"/> <m:brkBin m:val="before"/> <m:brkBinSub m:val="--"/> <m:smallFrac m:val="off"/> <m:dispDef/> <m:lMargin m:val="0"/> <m:rMargin m:val="0"/> <m:defJc m:val="centerGroup"/> <m:wrapIndent m:val="1440"/> <m:intLim m:val="subSup"/> <m:naryLim m:val="undOvr"/> </m:mathPr></w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:LatentStyles DefLockedState="false" DefUnhideWhenUsed="true"
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<div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 9pt;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Zur Erinnerung möchte ich die wichtigsten hier noch einmal anführen:</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt; text-indent: -18pt;"><span style="font-family: "Century Gothic","sans-serif"; font-size: 10pt;">-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span></span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">es handelt sich um eine hochprofessionelle freie Szene</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt; text-indent: -18pt;"><span style="font-family: "Century Gothic","sans-serif"; font-size: 10pt;">-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span></span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">die besonders innovativen Dinge entstehen im Moment tatsächlich in dieser freien Szene</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt; text-indent: -18pt;"><span style="font-family: "Century Gothic","sans-serif"; font-size: 10pt;">-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span></span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">die freie Szene ist das kulturelle Aushängeschild des Landes NRW</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt; text-indent: -18pt;"><span style="font-family: "Century Gothic","sans-serif"; font-size: 10pt;">-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span></span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">die freie Szene bestimmt heute mehr denn je das kulturelle Profil von NRW</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt; text-indent: -18pt;"><span style="font-family: "Century Gothic","sans-serif"; font-size: 10pt;">-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span></span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">ohne das Engagement der freien Szene wäre das Landesprogramm Kultur und Schule nicht umsetzbar. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt; text-indent: -18pt;"><span style="font-family: "Century Gothic","sans-serif"; font-size: 10pt;">-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span></span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">die Freien Tanz- und Theaterschaffenden waren häufig die ersten, die in NRW die Industrieareale für die Kunst entdeckt und zu Orten des Experiments gemacht haben. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt; text-indent: -18pt;"><span style="font-family: "Century Gothic","sans-serif"; font-size: 10pt;">-<span style="font: 7pt "Times New Roman";"> </span></span><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">diese beweglichen Systeme der Freien Szene hatten oft Vorreiterfunktion in vielen Bereichen:</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">bei der besonderen Widmung für junge Menschen, für das Publikum von morgen</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">im Aufgreifen von zentralen, gesellschaftspolitischen Themen der letzten Jahre. Sie haben sich dem Thema „Gesellschaft im Wandel“ gewidmet. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Künstlerinnen und Künstler anderer Kulturkreise wurden in die Arbeit eingebunden.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin: 0cm 0cm 9pt 36pt;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">eine besonders lobenswerte und förderungswürdige Vorreiterfunktion bei der Erarbeitung von neuen Theaterformen für so genannte bildungsferne Gesellschaftsgruppen.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 9pt;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">All die Eigenschaften, die hier aufgezählt werden und ohne weiteres auf die meisten Bundesländer übertragbar sind, belegen die Systemrelevanz und somit die Bedeutung der Freien Szene für unsere Gesellschaft; eine Szene, die diese Leistung erbringt, obwohl sie gezwungen ist, mangels ausreichender Förderung zum großen Teil in prekären Verhältnissen zu leben. Würde die Politik die viel zu gering bemessenen Fördermittel in Kommunen, Ländern und Bund nun kürzen wollen, obwohl sie eigentlich dringend angehoben werden müssten, so muss sie wissen, dass sie sich selbst des wichtigsten Elementes der Darstellenden Gegenwartskunst berauben würde. Zudem wäre die Existenz von ca. 25.000 Freischaffenden Darstellenden Künstlern, Technikern, Ausstattern und Produzenten in Frage gestellt.</span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt; margin-bottom: 9pt;"><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">In Zeiten wie diesen ist Weitsicht und Augenmaß gefragt. Es bleibt zu hoffen, dass bei den Überlegungen über drohende Sparmaßnahmen die Verhältnismäßigkeit und die tatsächlichen Auswirkungen im Vordergrund stehen. </span></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt;"><i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 10pt;">Alexander Opitz</span></i></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt;"><i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;">1. Vorsitzender BuFT</span></i></div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="line-height: 14pt;"><i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;">aus: </span></i><b><span style="color: #ff6600; font-family: "Lucida Sans","sans-serif"; font-size: 10pt;">off-informationen >> </span><span style="color: #993300; font-family: "Lucida Sans","sans-serif"; font-size: 10pt;">nr. 02/10</span></b><i><span style="font-family: "Verdana","sans-serif"; font-size: 8pt;"> </span></i></div>Verband Freie Darstellende Künste Bayernhttp://www.blogger.com/profile/08294973844099327924noreply@blogger.com0