Montag, 27. Juni 2011

12,4 Mio. Euro für neue Projekte der Kulturstiftung des Bundes

Halle an der Saale, 24. Juni 2011
Pressemitteilung der Kulturstiftung des Bundes
Auf seiner gestrigen Sitzung beschloss der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes unter Vorsitz von Staatsminister Bernd Neumann folgende Maßnahmen und Projekte:

• DOPPELPASS – FONDS FÜR KOOPERATIONEN IM THEATER: Nachdem die Kulturstiftung des Bundes bisher insbesondere die Stadttheater mit ihren Theater-Fonds „Heimspiel“ (55 Produktionen seit 2006) und „Wanderlust“ (28 Projekte seit 2009) gefördert hat, soll im neuen Fonds „Doppelpass“ gezielt die Kooperation von freien Gruppen und festen Tanz- und Theaterhäusern unterstützt werden. Die Kulturstiftung des Bundes will Protagonisten aus den freien Szenen und den Theaterinstitutionen zum Erproben neuer Formen der Zusammenarbeit und gemeinsamen künstlerischen Produktionen anregen. (4,6 Mio. Euro)

die vollständige Pressemeldung siehe hier -> Quelle:
http://www.kulturstiftung-des-bundes.de/cms/de/presse/mitteilungen/kulturstiftung/2011_06_24_12_4Mio_Euro_fur_neue_Projekte_der_Kulturstiftung.html

Donnerstag, 7. April 2011

Das Tanzarchiv Leipzig soll geschlossen werden - ein Aufruf zum Protest

Tanz gehört nicht in die Tonne!

Das Tanzarchiv Leipzig soll geschlossen werden. Der Freistaat Sachsen und die Universität Leipzig planen, die Bestände in das Universitätsarchiv einzugliedern. Der bisherige Standort wird zum Sommer aufgelöst. Ein eigener Ort, Projekte mit Künstlern, die Betreuung durch Tanzfachleute – all dies soll abgewickelt werden.

In diesem Prozess sind auch Überlegungen geäußert worden, Teile der Bestände einfach zu entsorgen.
Das Tanzarchiv Leipzig ist kein toter Ort, an dem noch ein paar vergilbte Briefe von Tänzern lagern – hier werden die Ideen von Künstlern bewahrt und mit einer jungen Generation von Künstlern in neuen Visionen, neuen Projekte umgesetzt – zum Beispiel im internationalen Festival „Play!Leipzig“. Hier wird aus dem kulturellen Erbe ein wirklicher Nährboden für Kunst, die uns heute und hier betrifft. Deshalb darf das Archiv nicht im Universitätsarchiv verschwinden, sondern muss als Kulturort sichtbar bleiben.

Wer die Archive schließt, nimmt dem Tanz den Boden, um voran zu schreiten. Tanz verliert seine Geschichte, seine Erfahrungen – letztlich seine Visionen.

Universität Leipzig und Freistaat Sachsen haben inzwischen erkannt, dass die Bewahrung von Beständen um den Preis der Sichtbarkeit und Nutzbarkeit des Tanzarchivs nicht die Lösung sein kann. Hier müssen jetzt Taten folgen, sonst werden mit der Kündigung des bisherigen Standorts Fakten geschaffen.

Bitte helfen Sie dem Tanzarchiv, indem Sie den Erhalt des Tanzarchivs als eigenständige Kulturinstitution und die Forderung „Tanz gehört nicht in die Tonne!“ unterstützen. Schreiben Sie an:

Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Staatsministerin Prof. Sabine von Schorlemer
Postfach 100920
01079 Dresden


Bitte schreiben Sie der Staatsministerin, die über den Schutz von Kulturgütern promoviert hat, und von Ihrer Arbeit sagt: „Mein Motto ist, bei Problemen nicht aufzugeben, sondern sie energisch und beharrlich zu verfolgen – und dies in einem Klima des offenen Austausches mit allen Beteiligten.“

Lassen Sie uns gemeinsam und kreativ für den Erhalt des Tanzarchivs Leipzig streiten!

Alexa Junge/ Michael Freundt
Koordination Dachverband Tanz Deutschland

Mehr Informationen über www.dachverband-tanz.de Gern stehen wir auch für Nachfragen zur Verfügung.

Alexa Junge
Dachverband Tanz Deutschland - SK Tanz
c/o ITI, PF 41 11 28, 12121 Berlin / Schloßstr. 48, 12165 Berlin - Germany
Tel. +49 (0)30 / 791 17 77, Fax +49 (0)30 791 18 74
info@dachverband-tanz.de

Freitag, 1. April 2011

Broschüre 2011 Richtgagen Österreich

Die IG Freie Theaterabreit in Österreich hat nach schweizer Vorbild eine Broschüre über die Höhe und Ermittlung von Vergütungen für die darstellenden Künstler und Produktionskosten veröffentlicht.




Richtgagen

Download als PDF
http://culturebase.org/home/igft-ftp/Richtgagen.pdf

Ebenso lesenswert: gift - zeitschrift für freies theater
Download als PDF
http://culturebase.org/home/igft-ftp/gift0211.pdf

Webseite
http://www.freietheater.at/

Montag, 21. März 2011

Ein Rückblick auf den 1. Bundeskongress der Freien Darstellenden KünstlerInnen

Im Jahr des 20-jährigen Bestehens des Bundesverbands Freier Theater (BUFT) gelang die Ausrichtung eines 1. Bundeskongresses der Freien Darstellenden KünstlerInnen zum Thema Freies Theater der Zukunft im Stuttgarter Theaterhaus mit 250 Theaterschaffenden aus ganz Deutschland. Neben einem kurzen Rückblick auf die Szene, deren Entwicklung und natürlich auch der Entwicklung des BUFT war der Kongress ganz dem Blick nach vorn gewidmet.

Die Vorstellung aktueller Bestandsaufnahmen und -analysen bildete die Basis für die dort diskutierten Zukunftsvisionen, für die neuen Herausforderungen, denen sich das Freie Theater stellen muss. Die Forderung nach einem Umdenken galt in den Panels, Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Arbeitsgruppen sowohl den eigenen Strukturen als auch der Förderpolitik und den Partnern Freier Theaterarbeit.

Den Einstieg in den Kongress bildeten zwei Impulsreferate, die sich mit dem Wandel in Kunst und Gesellschaft und den daraus entstehenden Fragen zu den Anforderungen an das Freie Theater beschäftigten. Jochen Sandig, Gründer „Sasha Waltz & guests" und Leiter des Radialsystem V, und Andreas Fanizadeh, Leiter des Kulturressorts der taz, stellten ausgehend von den aktuellen gesellschaftlichen Anforderungen wie Globalisierung, Finanzkrise, Migrationsprozesse, Überalterung der Gesellschaft und mediale Omnipräsenz, die Fragen nach den Kernkompetenzen Freier Theaterschaffender. Mittels Gegenüberstellung der bestehenden Theatersysteme hinterfragten die Referenten die Phänomene von Vereinzelung und Zusammenschluss.

Nach einer anschließenden Podiumsdiskussion zu o.g. Einstieg, stellte Günter Jeschonnek, Geschäftsführer des Fonds Darstellende Künste, die aktuell umfangreichste Untersuchung zur wirtschaftlichen, sozialen und arbeitsrechtlichen Situation Freier Darstellender Künstler in Deutschland vor, die in dem druckfrischen 700-seitigen Werk „Report Darstellende Künste" dargestellt wird. Neben Studien und Diskursen, enthält der Report umfangreiches Datenmaterial aus der Fragebogenaktion und den ergänzenden qualitativen Interviews mit Darstellenden Künstlern, an deren Zusammenstellung die Landesverbände des BUFT in 2008 und 2009 maßgeblich beteiligt waren.

Die mit Zahlen gestützten Fakten untermauerten erstmalig, was viele der Anwesenden in ihrer eigenen Arbeitsrealität täglich erfahren und zeichneten an dieser Stelle ein eindeutiges Bild für Deutschland. Weit über die Hälfte der Freien Theater- und Tanzschaffenden haben mindestens einen akademischen Abschluss, den Großteil der Theater- und Tanzschaffenden zeichnet eine ausgeprägte Mobilität aus, Administration und Organisation sowie Mittelbeschaffung nehmen ca. 40% der Arbeitskraft in Anspruch. Über 50% der Theaterschaffenden haben keinen Zugriff auf Proberäume. Die Einkommenssituation ist prekär. Um nur einen kleinen Teil zu nennen. Das vollständige Werk ist beim Fonds Darstellende Kunst zu bestellen. Nach dieser „Umwandlung" von gefühltem Wissen in Faktenwissen endete der erste Kongresstag.

Am darauf folgenden Freitag eröffnete Alexander Pinto vom Landesverband Freier Theater in Hamburg mit einem Impulsreferat zur Mobilität Freier Darstellender Künstler den zweiten Kongresstag. Unterstützt durch die Fakten des Vortages stellte Pinto die Frage nach der Lebensorganisation Freier Theaterschaffender und schlussfolgerte: „Freie Darstellende Künstlerinnen und Künstler arbeiten und leben multilokal." Mit Ausführungen zu neuen Arbeitsformen, die auf Multilokalität basieren, öffnete dieser Beitrag eine Tür zu einem aktuellen Themenfeld, das noch längst nicht zu Ende gedacht ist.

Nach diesen reichhaltigen Denkanstößen öffnete sich der Kongress für die anwesenden Theaterschaffenden in fünf parallel stattfindende Panels, in denen über die Potentiale Kultureller Bildung in der Freien Darstellenden Kunst,über FreiRäume der Zukunft, über Neue Wege für Produktionen in Europa, über die Kultur- und Kreativwirtschaft und über Ausbildung und Nachwuchsförderung in kleinerem Kreise diskutiert werden konnte. An dieser Stelle wurde den Themen Rechnung getragen, die den BUFT in seiner aktuellen Arbeit beschäftigen und die durch diese Austauschform neue Impulse aus der Szene gewinnen konnten bzw. Rückendeckung in der weiteren Ausgestaltung erfuhren.

Mit Grußworten aus Politik und Gesellschaft begann der Nachmittag des zweiten Kongresstages und ließ auch die Möglichkeit zu einem Rückblick auf das bereits Erreichte und das (noch) nicht Erreichte. In dem Impulsreferat „Wuppertal ist überall" von Prof. Wolfgang Schneider, Vorsitzender des Deutschen Kulturrates, der sich an die gesamte Theaterlandschaft wendete und eine längst überfällige und überlebensnotwendige Strukturveränderung forderte, fühlte sich der/diejenige, der/die die Arbeit des BUFT seit einigen Jahren verfolgt, an die bereits in 2004 gestellten Forderungen erinnert.

Die damalige Vorsitzende Kirsten Hass verlangte seinerzeit bereits eine grundlegende Veränderung der Förderpolitik hinsichtlich der gesamten Theaterförderung. Spätestens an dieser Stelle des Kongresses wurde klar, die Szene hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt, in unterschiedlichen Bereichen sind wir vorangekommen.

Es gibt aber auch noch viele Baustellen, auf denen sich noch nicht genug bewegt hat, ganz zu schweigen von neuen Herausforderungen und Arbeitsfeldern.Die anschließende Podiumsdiskussion nahm daraufhin unter dem wohlklingenden Titel „Kunst braucht Gunst" (erinnert an den bundesweiten Aufruf des Deutschen Kulturrates „Kultur gut stärken" Aktionstag am 21. Mai 2011 - www.kulturstimmen.de) die Perspektiven einer Theaterpolitik in den Blick.

Der gesamte Nachmittag war geprägt vom Ruf nach einem Theaterentwicklungsplan, der die Gesamtheit der Sparte in den Blick nimmt und die Zukunft des Theaters in Deutschland sicherstellen soll. Am dritten Kongresstag wurde der methodische Ansatz grundlegend verändert. Die anwesenden Freien Theaterschaffenden sollten nun zu Wort kommen und die folgenden Themen bestimmen.

Im Open Space Verfahren formierten sich stattliche 40 Arbeitsgruppen, was das enorme Austauschbedürfnis unterstrich. Zusammenfassend bewegten sich die Arbeitsgruppen in den Themenfeldern Selbstvergewisserung als Künstler und zu gesellschaftlichen/ künstlerischen Visionen, Produktionsbedingungen, -formen und -strukturen, Berufsbild und (individuelle) Existenzsicherung, Vernetzung, Austausch und Vermarktung. Die entstandene umfangreiche Liste von Forderungen, Visionen und Problembeschreibungen wurde in großen Teilen durch freiwillige Unterstützungsangebote personeller Art untersetzt und gibt dem BUFT die Möglichkeit an diesen Arbeitsfeldern, in enger Vernetzung mit den am Kongress beteiligten Theaterschaffenden, weiter zu denken und zu arbeiten.

Auch der vierte Kongresstag bot nochmals eine Darstellung von Fakten aus der Realität Freier Theaterschaffender Deutschlands. Caroline von Sasmannshausen, Theaterwissenschaftlerin an der Universität Hamburg, erarbeitete im Auftrag des Landesverband Freier Theater Hamburg eine Bestandsaufnahme landesweiter Förderstrukturen im bundesweiten Vergleich. Besonders interessant war hier die Potentialanalyse, aus der Sassmannshausen Vorschläge für die Förderpolitik formulierte. Die Kurzversion dieser Studie ist beim Landesverband Freier Theater Hamburg erhältlich.

Im anschließenden Podiumsgespräch befassten sich Künstler, Förderer und Netzwerker nochmals mit den Konsequenzen für die Förderstrukturen. Nach dem Modell des Tanzplan Deutschland wurde hier nach einer allgemeinen Lösung für die Freien Darstellenden Künstler gesucht.

Mit „gefüllten Taschen" oder einer reichen Auftragslage konnte Alexander Opitz als Vorsitzender des Bundesverbands Freie Theater den Kongress am Sonntag beschließen. Der BUFT hat nun den Auftrag, die Ergebnisse dieses erfolgreichen Kongresses zu sichten, zu bündeln und einzelne Themenfelder weiter zu verfolgen, um die Freie Theaterlandschaft in Deutschland zu gestalten.

Der 1. Kongress der Freien Darstellenden Künstler und Künstlerinnen wird auf diesem Weg sicherlich nicht der letzte gewesen sein.

von Katrin Brademann

Dienstag, 15. März 2011

Nach dem Kongress ist vor dem Kongress – Open Space als Online-Plattform

Der erste Bundeskongress der Freien Darstellenden Künstler in Stuttgart 2010 liegt kaum drei Monate zurück. Was bleibt, was wird aus den Ergebnissen und Anregungen? Ein Teil wird als gedruckte Dokumentation erscheinen. Aber was wird mit den angestoßenen Diskussionen und ungelösten Fragen geschehen? 

Vor allem die Diskussionsrunden des Open-Space-Verfahrens haben mehr als zwanzig Themenbereiche bewusst gemacht, um die sich die Freien Theater in der Zukunft kümmern wollen, sollen und müssen. Zu viel für jeden Einzelnen, aber zusammen kann man das angehen, muss man es angehen.

Mit der neu geschaffenen und finanzierten Geschäftsstelle in Berlin erhält der Bundesverband Freier Theater die Möglichkeit, seine bisherige Arbeit kontinuierlich und intensiv fortzusetzen. Der Kongress in Stuttgart war auch als Themensammlung für die anstehenden Aufgaben und Schwerpunkte gedacht. Zu diesen Themen gehört natürlich die wirtschaftliche und soziale Absicherung der Künstler und Theater, genauso aber auch Grundsatzfragen zu ästhetischen und künstlerischen Positionen, wie die Fragen aus der täglichen Theaterarbeit. Darüber hinaus konnten viele weitere Themen in den drei Tagen in Stuttgart nur entworfen und knapp skizziert werden.

Um daraus konkrete Aufgaben oder Aufträge für den Bundesverband oder andere Gremien zu entwickeln, bedarf es der intensiven Fortsetzung der begonnen Diskussionen. Die Ausrichtung soll von der Basis, den freien darstellenden Künstlern selbst entwickelt werden. In vielen Beiträgen wurde in Stuttgart bereits die Möglichkeit angesprochen, Blogs, Foren und andere Formen zum gegenseitigen Austausch einzurichten.

Als interaktive Fortführung der Dokumentation des Kongresses richtet der BuFT nun eine eigene Webseite ein. So können die Themen gebündelt und stetig verfolgt werden. Damit bietet der BuFT eine zentrale Plattform an, offene Werkstatträume, ein Online-Open-Space. Dieses Angebot soll einerseits denjenigen, die nicht am Kongress teilnehmen konnten, die Möglichkeit geben, die bisherigen Diskussionen mitzuverfolgen und sie andererseits zur aktiven Mitwirkung anregen.

Ein Ziel ist es, dass sich aus diesem interaktiven Prozess konkrete Handlungsstrategien und Aufträge für den Bundesverband ergeben. Zudem kann sich durch die Sammlung von Materialien und Dokumenten ein Fundus für die täglichen Fragen der Theaterarbeit entwickeln.
Es liegt auf der Hand, dass ein solches Projekt nicht von einer Geschäftsstelle oder den Landesverbänden allein entwickelt werden kann. Hier ist die unmittelbare Mitwirkung der darstellenden Künstler selbst erforderlich. Der Bundesverband hat sich in einem ersten Schritt an die jeweiligen Leiter der Open Space-Runden gewandt und diese um ihre Mitwirkung und Berichterstattung gebeten.

Für manche Themen wird es, wie mehrfach in Stuttgart vorgeschlagen, eigene Blogs zur Diskussion geben. Für andere wird es eher eine Sammelstelle für Informationen und Dokumente sein. Jedes einzelne Thema soll in einer geeigneten Form unterstützt werden. Im Laufe des Jahres wird der Umfang kontinuierlich wachsen, sodass über die anfängliche Dokumentation eine Materialsammlung und Arbeitsbasis für den Bundesverband und die Landesverbände entstehen wird.

Diese Möglichkeiten ersetzen jedoch nicht die persönlichen Treffen. Diese Form des Online-Open-Space fungiert als Vorbereitung für den nächsten Bundeskongress, für Klausurtagungen und andere Versammlungen, damit man dort nicht von vorne anfangen muss, sondern bereits wichtige Vorarbeiten und Vorbereitungen getroffen hat. Die neue Web-Plattform bildet hierfür eine sehr gute Voraussetzung: Eine Ideenwerkstatt, in der Material und Werkzeuge kostenfrei gestellt werden.

Wolfgang Hauck
Verband Freie Darstellende Künste Bayern

Die Webseite wird ab Mai 2011 online sein.
http://openspace.buft.de

Dienstag, 15. Februar 2011

BuFT mit neuer Geschäftsstelle in Berlin

Der Bundesverband Freier Theater e.V. eröffnet eine Geschäftsstelle in Berlin

Der Bundesverband Freier Theater (BuFT) ist die vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderte Interessenvertretung der freischaffenden, professionellen Tanz- und Theaterschaffenden in Deutschland.

Mit Mittel des BKM konnte nun erstmalig eine eigene und institutionell geförderte Geschäftsstelle in Berlin eingerichtet werden.

Zum 1. Mai 2011 soll die Geschäftstelle ihre Tätigkeit aufnehmen.

Tätigkeitsgebiet der Geschäftstelle sind im Wesentlichen:

- Einrichtung und Leitung der neuen Geschäftsstelle
- Koordination der Verbandsarbeit
- Kulturpolitische Gremien- und Lobbyarbeit
- Organisation der Verbandsaktivitäten,

- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Mehr Informationen zur neuen Leitung und den aktuellen Schwerpunkten folgen in Kürze.



www.buft.org